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Kurator'in für: Pop und Kultur Fundstücke
Schlüsselmoment? Auf undurchsichtigen Wegen, die nichts mit Geld, sondern mit krimineller Energie zu tun haben, ergattert 1979 ein kleiner Junge seine erste Platte. "Parallel Lines" von Blondie - als Picture Disc, was wichtig ist, weil der kleine Junge damals eher visuell als musikalisch an Musik interessiert ist. Das ändert sich mit den ersten Tönen dieser Platte. Um die Geschichte kurz zu machen: Der Junge wird größer, versucht sich in verschiedenen Subkulturen und landet schließlich beim Radio, bei Gedrucktem, beim Netz, um über Musik zu reden und zu schreiben. Nur ein paar Namen: ByteFM ("Electro Royale", "Time Tunnel"), Deutschlandfunk und Deutschlandfunk Kultur, Tagesspiegel. Ein Blog namens technoarm.de und natürlich ein wöchentlicher Podcast: "Pop nach 8".
Seine große Liebe ist der Club, aber eigentlich findet er Chet Baker genauso spannend wie Blake Baxter. Mal sehen, wie das endet.
Sarah Connor hat es schon vor Jahren "gewagt": Nachdem sich jedes neue Album von ihr ein bisschen schlechter verkaufte als das davor, kam 2015 ein radikal neuer Ansatz. Nicht mehr auf Englisch wollte sie singen, sondern auf Deutsch. "Muttersprache", 2015 veröffentlicht, wurde ihr mit Abstand erfolgreichstes Album, verkaufte sich in den verschiedenen Versionen (Standard- und Deluxe-Edition, Studio-Version, Live-Version) über eine Million mal, Sarah Connor konnte damit nicht nur ihre Karriere verlängern, sondern auf ein ganz neues Level heben.
Das wird auch Sasha, zwischendurch auch mal als Dick Brave bekannt, nicht entgangen sein. Und so zieht er jetzt nach. "Schlüsselkind" heißt seine neue Platte, sein erstes Album in deutscher Sprache. Ob sich das gut verkaufen wird, ist noch nicht sicher, nicht jeder Musiker kann so einen radikalen Wechsel stemmen, nicht jeder findet den richtigen Ton. Sarah Connor hatte ihn gefunden, ihre deutschen Songs waren viel persönlicher als ihre englischen, man konnte tatsächlich das Gefühl haben, dass diese Lieder etwas mitteilen wollten und deshalb in deutscher Sprache gesungen werden mussten. Bei Sasha hingegen drängt sich der Gedanke auf, dass er gar nicht so viel Persönliches zu sagen hat. Ich weiß nicht mehr, welcher Musiker das mal gesagt hat, vielleicht war es Chuck Berry, dass es im Showbusiness darum geht, nach dem Karrierehoch den unumgänglichen Abstieg so lange wie möglich hinauszuzögern. Liest man den hier gepiqden Zeit-Online-Artikel von Oskar Piegsa (und hört das Album dazu), dann weiß man, dass auch Sasha diese Weisheit kennt:
Der deutlichste Unterschied zwischen Popmusik und Schlager, das zeigt Schlüsselkind, ist auch im Jahr 2018 die Sprache.
Quelle: Oskar Piegsa Bild: Olaf Heine/Universal zeit.de
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