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Jahrgang 1978, Journalistin und Autorin. Sie studierte Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Geschichte in Bochum.Texte von ihr wurden unter anderem in der FR, FAZ, auf ZEIT ONLINE und in der Neuen Rundschau veröffentlicht. Sie ist Mitherausgeberin der Zeitschrift Pop. Kultur und Kritik, für die sie regelmäßig über Pop und Kunst schreibt. Außerdem ist die Mitglied der Redaktion von 10nach8, eine Kolumne und ein Autorinnen-Kollektiv bei ZEIT ONLINE.
In diesem schönen kleinen Film, in dem Neil Tennant von den Pet Shop Boys über Bryan Ferry von Roxy Music spricht, steckt viel drin. Er erzählt davon, wie man über Pop und kleine Veränderungen der Gesten und Visualisierungen einen kulturellen Wandel ablesen kann. Anhand eines Fotos, das damals Ferrys zweites Soloalbum "Another Time, Another Place" bewarb und das Backcover dieses Albums wurde, erzählt Neil Tennant, wie sich Anfang der 1970er eine kleine Verschiebung in der Selbstdarstellung Ferrys zeigte, die mehr war als das. Als Glam von einer imitierenden ironischen Geste zu Glamour wurde. Als Bryan Ferry diese Art der Sophistication nicht mehr nur zitierte und benutzte, sondern ernst nahm. ‘That fascination in Hollywood glamour had started out being a camp interest in kitsch. Now it was serious’, so Tennant. Wie das mit den politischen und kulturellen Ereignissen zusammenhing, wird hier nur angedeutet, aber so schön enigmatisch, dass ich mir einen Langfilm vom popvisierten Geschichtenerzähler Tennant wünsche.
Der Film ist Teil der Serie "Das Ding", eine Rubrik in der Kunstzeitschrift Frieze, in der Künstler*innen über einen Gegenstand sprechen, der für ihre Arbeit von besonderer Bedeutung ist. Hier findet man eine Übersicht über die sehr unterhaltsamen Dingbeschreibungen, die hinterrücks sehr viel über diejenigen verraten, die sie auswählen.
Quelle: Neil Tennant Bild: Bryan Ferry EN frieze.com
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