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Pop und Kultur

Spotifying is killing Music

christina mohr
Freie Autorin

Geboren in Frankfurt, heute wieder dort lebend und arbeitend - hauptberuflich für einen Sachbuch- und Wissenschaftsverlag, daneben als freie Autorin für Magazine wie Spex, Missy Magazine, Konkret, Die Anschläge, kaput-magazine.com, melodiva.de, culturmag.de.

Zum Kurator'innen-Profil
christina mohrSamstag, 17.02.2018

Der 2006 in Schweden als kleines Start-up gegründete Musikstreaming-Dienst Spotify ist mittlerweile eines der größten Unternehmen der Welt, kaum jemand, der keinen Spotify-Account besitzt. Kürzlich mietete Spotify im World Trade Center mehrere Stockwerke an - für die monatliche Summe von $ 2,77 Millionen, Mietdauer bis 2034, man denkt also BIG.

Diese schier unglaubliche Expansion von Spotify ist untrennbar mit der Fusionsleidenschaft des Unternehmens verknüpft: Kooperationen mit großen Firmen wie Bacardi, Mode- und Alkoholmarken, die Playlists für ihre Kunden zusammenstellen, gehören zu den lukrativsten Einnahmequellen. Daraus resultiert eine weichgespülte, convenience-gesteuerte Musikauswahl, kaum mehr als sonische Tapete. Baffler-Autorin Liz Pelly sieht in dieser rein markentechnisch ausgerichteten Strategie eine große Gefahr für die gesamte Musikbranche:


Spotifying is killing Music

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Kommentare 1
  1. Dirk Bartels
    Dirk Bartels · vor mehr als 6 Jahre

    Great article, thanks for your recommendation and sharing

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