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Kurator'in für: Pop und Kultur Fundstücke
Schlüsselmoment? Auf undurchsichtigen Wegen, die nichts mit Geld, sondern mit krimineller Energie zu tun haben, ergattert 1979 ein kleiner Junge seine erste Platte. "Parallel Lines" von Blondie - als Picture Disc, was wichtig ist, weil der kleine Junge damals eher visuell als musikalisch an Musik interessiert ist. Das ändert sich mit den ersten Tönen dieser Platte. Um die Geschichte kurz zu machen: Der Junge wird größer, versucht sich in verschiedenen Subkulturen und landet schließlich beim Radio, bei Gedrucktem, beim Netz, um über Musik zu reden und zu schreiben. Nur ein paar Namen: ByteFM ("Electro Royale", "Time Tunnel"), Deutschlandfunk und Deutschlandfunk Kultur, Tagesspiegel. Ein Blog namens technoarm.de und natürlich ein wöchentlicher Podcast: "Pop nach 8".
Seine große Liebe ist der Club, aber eigentlich findet er Chet Baker genauso spannend wie Blake Baxter. Mal sehen, wie das endet.
Da ist es also: "Unser Lied für Lissabon“. Der 27-jährige Sänger Michael Schulte gewann mit seinem harmlosen Beitrag den Vorentscheid zum Eurovision Song Contest in Berlin und wird im Mai als deutscher Vertreter zum ESC-Finale nach Lissabon fahren. Eine verdiente Wahl? Und vielleicht ein Ergebnis, das dann mehr erwarten lässt als „null Punkte“ und hintere Platzierungen? Vielleicht. Vielleicht aber auch nicht. Denn so professionell sich der Casting-Show-geschulte junge Mann gab, so profillos blieb er auch. Wofür brennt ein Michael Schulte? Was bewegt ihn? Was lässt ihn auskreisen?
Schulte ist, wenn man ihn mit den anderen Musikern vergleicht, die da um das Ticket nach Portugal "gekämpft" haben, der Kantenloseste aus einer Riege von Kantenlosen. Eine Art Ed Sheeran (wenn auch etwas besser aussehend), der mit Andreas-Bourani-Melodien die dreigeteilte Jury von sich überzeugen konnte. Was an ihm und an der ganzen "Unser Lied für Lissabon"-Veranstaltung so furchtbar ist und warum man das als Prag-Pop empfinden kann, kommentiert Julia Friese in ihrem Text für die "Welt".
Quelle: Julia Friese Bild: dpa/dpa-Pool/Jörg... welt.de
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Das Artige, Kantenlose der Teilnehmer erstaunt umso mehr, da doch, soweit ich mich erinnere, zuletzt immer mal wieder Musiker den ESC gewonnen haben, die Profil hatten, der Mann aus Portugal im letzten Jahr vorneweg. Wobei natürlich die Frage ist, in wie weit das Individuelle im ESC-Zirkus tatsächlich authentisch ist. Woran sich die Frage anschließt, ob Authentizität hier tatsächlich einen Wert hat - es geht ja schließlich "nur" um Unterhaltung