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Edmund Epple ist selbst über die Tatsache schockiert, daß er nun bereits seit über 33 Jahren einen Platten-und Buchladen in Landsberg am Lech hat. Aber ganz nach dem Motto "Ein guter Betrieb funktioniert sogar, wenn der Chef anwesend ist" freut er sich, wenn ihm seine Mitarbeiter hin und wieder frei geben. Dann schreibt er gerne über Musik, Kultur und was ihm sonst so in den Sinn kommt, zb in seinem eigenen Blog und Newsletter. Im Stadttheater Landsberg kennt man ihn auch als Planer der Musikserie.
Sechs Jahre sind vergangen seit dem letzten Album von Antony & The Johnsons und nun gibt es im Netz seit einiger Zeit bereits eine Kostprobe zum neuen Album "Hopelessness", für das Antony nun den Namen Anohni angenommen hat und das später im Jahr erscheinen soll. Als transsexueller Mensch bekennt sich Antony/Anohni nun also endgültig zu einer weiblichen Identität. Produziert wurde das neue Album mit Hilfe von Hudson Mohawke und Oneothrix Point Never. Dance-pop mit Haltung, der eine radikale Abkehr von den kammermusikalischen Stimmungen der Antony Platten darstellt. Die Themen des Albums sind laut Anohni, Feminismus, Umwelt, Spiritualität,... der Song "4 Degrees" jedenfalls ist kein Disco-Eskapismus, und auch kein Zeigefinger Protest. Ich denke damit sollten auch die alten Antony Fans wieder an Bord sein. Und wenn nun demnächst die Oscars verliehen werden, ist Anohni in der Katergorie "Best original Song" nominiert, und zwar für den Song "Manta Ray" aus dem Film "Racing Extinction". Sie ist damit erst die zweite, jemals für einen Oscar nominierte Transsexuelle.
Quelle: Rebismusic/You Tube video.vulture.com
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