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Pop und Kultur

The glamorous Nights of Disco

christina mohr
Freie Autorin

Geboren in Frankfurt, heute wieder dort lebend und arbeitend - hauptberuflich für einen Sachbuch- und Wissenschaftsverlag, daneben als freie Autorin für Magazine wie Spex, Missy Magazine, Konkret, Die Anschläge, kaput-magazine.com, melodiva.de, culturmag.de.

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christina mohrSamstag, 17.03.2018

Der Fotograf Bill Bernstein beschreibt die New Yorker Disco-Szene der 1970er Jahre als "bubble of inclusiveness": Auf den Dancefloors der großen, berühmten Discotheken wie dem Studio 54, Xenon oder Paradise Garage tummelten sich nicht nur die allgemein bekannten Celebrities wie Bianca Jagger, Grace Jones oder Andy Warhols Clique, sondern auch und vor allem tanzwütige No-Names. Angestellte, SchülerInnen, Schwule, Drop-outs und Hedonisten aller Couleur (wörtlich zu nehmen: In den Discos tanzten alle zusammen, Weiße, Schwarze, Latinos - und die Musik wurde hauptsächlich von Schwarzen gemacht) und dressten sich für jeden Abend fantastisch auf. Disco war Rebellion gegen den Alltag - mit Pailletten, High-Heels und Glitzer-Make-up.

FotografInnen wie Meryl Meisler, Gene Spatz oder Bill Bernstein ahnten, dass die glamourösen Days of Disco nicht ewig andauern würden - und setzten den prominenten und nicht prominenten Protagonisten Denkmäler in Gestalt fantastischer Fotos, die Rachel Lebowitz für ihren Artikel bei Artsy gesammelt hat.

The glamorous Nights of Disco

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