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Jahrgang 1978, Journalistin und Autorin. Sie studierte Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Geschichte in Bochum.Texte von ihr wurden unter anderem in der FR, FAZ, auf ZEIT ONLINE und in der Neuen Rundschau veröffentlicht. Sie ist Mitherausgeberin der Zeitschrift Pop. Kultur und Kritik, für die sie regelmäßig über Pop und Kunst schreibt. Außerdem ist die Mitglied der Redaktion von 10nach8, eine Kolumne und ein Autorinnen-Kollektiv bei ZEIT ONLINE.
Eigentlich wirbt die Radioshow »All Songs Considered«mit dem Satz MUSIC YOU’LL FALL IN LOVE. Vor Kurzem änderte die Show aber kurzfristig die Richtung und sendete eine Folge mit dem Titel »The Worst Songs Of All Time?«Vielleicht um ihre langjährige und gerade abhandengekommene Starkolumnistin, Carrie Brownstein, Gitarristin von Sleater-Kinney und Wild Flag, Schauspielerin und Autorin von Portlandia, zurück zu locken. Denn sie hat hörbar Spaß an der Analyse, warum manche Popsongs zur Plage werden. Ungeliebte, unbarmherzige Ohrwürmer, die nie wieder verschwinden. Über »No Rain« von Blind Melon, erinnert ihr euch?, sagt sie: »It's totally the voice. It's that kind of serpentine way that he's singing the song. It's very nasally. I find the rhyme-scheme super annoying. It reminds me of every game of hacky sack I've ever witnessed. It's sitting on a couch with bad posture.« Man kann das in dieser kurzen Form auch auf der Website nachlesen. Wenn man ihr zuhört, wird der Kontext der Abneigung aber klarer: Damals, in den 90er Jahren, Grunge war gerade der neue heiße Scheiß, war das Hippie-Shit. Heute, mit ein bisschen Abstand, sind diese starren Abgrenzungsbemühungen für viele von gestern und Grunge Hippie-Shit – sowieso interessieren sich die Kids von heute schon längst nicht mehr für unseren Distinktionsfetischismus. War es in den 90er Jahren peinlich, Whitney Houston genauso toll wie Sonic Youth zu finden, gebe ich heute gerne zu, dass schon der dritte der hier vorgestellten Songs »I Cant’t Go for That (No Can Do)« von Daryl Hall und John Oates, auf vielen meiner Playlists ganz weit vorn steht:»I cannot tell you how many wide-eyed, with red eyes, lying awake in the middle of the night [I've had,] unable to get to sleep because of 'No can do ayyy«, findet Robin Hilton, der Moderator der Show. Hits werden eben genauso stark geliebt wie gehasst.
PS: Sollten Sie das ein oder andere Video nicht abspielen können, müssen Sie eben schon wieder ein bisschen tricksen.
Quelle: Carrie Brownstein, Stephen Thompson, Robin Hilton EN npr.org
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