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Pop und Kultur

Thom Yorke und Spotify: Nächste Runde

Edmund Epple
Hört, liest und schreibt und macht Sachen
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Edmund EppleSamstag, 30.12.2017
Das Thema ist aktuell und wird auch von mir immer wieder aufgegriffen werden, bis es nervt. Denn es geht um wichtige Verteilungsfragen.

Radiohead Sänger Thom Yorke hat laut Rolling Stone immer noch eine Abneigung gegen Spotify. Damit steht er nicht alleine. Man muss allerdings stets darauf hinweisen, dass die Abneigung sich nicht generell gegen das Prinzip oder die Technik des Streamings richtet, sondern gegen die Abrechnungsweise.

Thom Yorke hat einen Tweet von Portishead Mitglied Geoff Barrows geteilt und damit für etwas mehr Öffentlichkeit gesorgt, als dass ohne ihn der Fall gewesen wäre. Barrows wollte von seinen Musikerkollegen wissen, ob sie mit Streams bereits mehr als 500 Britische Pfund verdient hätten.

Die Wahrheit, die sich wieder einmal herausfiltert ist wohl, dass selbst hohe Streamingraten von 100.000 und mehr nie zu einem vernünftigen Einkommen eines Autors werden beitragen können. Wohl aber Spotify Mitarbeiter und Aktionäre ausreichend verdienen lassen. Die Rückmeldungen kommen häufig auch von Spotify-Usern mit schlechtem Gewissen, die versuchen sich zu rechtfertigen. Herrsche und teile! .... denkt es da in mir!

Thom Yorke und Spotify: Nächste Runde

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