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Kurator'in für: Fundstücke Medien und Gesellschaft Pop und Kultur
Journalist, Blogger, Vater, Fußballer, Sound-Nerd, DJ, Podcaster, Hamburg-Fan, Hamburg-Hater, alles mit größtmöglicher Leidenschaft und Überzeugung. Arbeitet für ZEIT und ZEIT-Online, eine Zahl verbliebener Tageszeitungen von Relevanz (RND, SZ, ND, Tagesspiegel). Hält PR-Jobs quantitativ in Grenzen und qualitativ auf dem Niveau vom Handelskammer-und Arte-Magazin. Leistet sich den Luxus, quasi umsonst für, Musikforen (MusikBlog) oder die taz zu schreiben. Lebt in St. Pauli.
Normalerweise erklärt die UNECSO Bauwerke oder ähnliche Errungenschaften zum Weltkulturerbe, die einzigartig, authentisch, identitätsstiftend und damit weit über den Standort hinaus von globaler Bedeutung sind. Ein Rotlichtviertel mit all seiner Gewalt, der Prostitution, dem Dreck und Gestank disqualifiziert sich da naturgemäß selber. Könnte man meinen. Eine Quartiersmanagerin in Hamburg sieht das ein wenig anders und hat vorgeschlagen, den amüsanten Teil von St. Pauli unter den Schutz der Organisation für Erziehung, Wissenschaft und Kultur zu stellen.
Ziel ist allerdings nicht, neben der Speicherstadt bloß ein weiteres Highlight des Fremdenverkehrs mit dem UNESCO-Titel zu adeln. Es geht um den Erhalt eines gewachsenen Lebens-, Arbeits- und Vergnügungsraums vor weiterer Zerstörung durch reine Profitinteressen zu bewahren. Im Antrag heißt es entsprechend, rings um die Reeperbahn übe man sich in der Kunst,
Kommerzialisierung und Stadtteilidentität in der Balance zu halten – gegen die Last der Besucherrekordzahlen und den ,Goldrausch‘ einiger Investoren. Doch angesichts schwindender Identifikationsmerkmale muss man sich fragen: Wie lange hält St. Pauli das noch aus?
Nun darf man sich bekanntlich alles wünschen. Des Besondere an der Initiative ist jedoch, dass die Politik Kooperationsbereitschaft signalisiert. Über die Chancen, das Prinzip Weltkulturerbe mal nicht für mehr, sondern weniger Touristen zu nutzen.
Quelle: Geli Tangermann Bild: Pressebild.de/Ber... welt.de
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