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Kurator'in für: Pop und Kultur Zeit und Geschichte Fundstücke
Fabian Peltsch interessiert sich für globale Popkultur-Perspektiven jenseits von World-Music-Klischees. Er ist Redakteur bei Table.Media in der China-Redaktion und schreibt daneben regelmäßig für Rolling Stone, Musikexpress, Mint, Fluter und die Welt.
Der sogenannte Soundcloud-Rap hat musikalisch nicht das Rad neu erfunden, optisch jedoch einen Tabubruch gewagt, an den sich in diesem Umfang bislang keine Subkultur rangetraut hat: Die Gesichtstätowierung. Am weitesten ist dabei sicher der Rapper Arnoldisdead gegangen, der sich Anne Franks Gesicht flächendeckend auf die Wange tätowieren ließ. Was früher Assoziationen an Charles Manson oder Mike Tyson wachrief, hat sich zu einem Trend entwickelt, der Eltern weltweit zur Verzweiflung treiben dürfte. Man muss nur einmal #Facetattoo auf Instagram eingeben. Sogar Justin Bieber hat mittlerweile eins.
In längeren Artikeln analysieren Vice, Independent und New York Times (und auf etwas andere Art Bento) wie die einst auf Hausmauern gekrakelten HipHop-Insignien ins Gesicht wandern konnten. Dabei landen sie bei unterschiedlichsten Lesarten, von der Punk-Attitüde über Gang-Gehabe bis zu provokantem Nihilismus und cultural appropriation. Am logischsten erscheint jedoch das Ziel, ein unverwechselbares Markenzeichen schaffen zu wollen, ein "human logo", wie Vice schreibt. "Poser-Shit" nennt es dagegen eine interviewte Tätowierkünstlerin. Wahr ist: Während die Blumenkinder der Sechziger sich die Haare schneiden und die Goth-Kids der Achtziger in schnittige Anzüge schlüpfen konnten, wird man den Soundcloud-Rappern ihre Antihaltung noch lange ansehen: “There’s no turning back. There’s no normal job or whatever”, sagt ein Artist-Manager gegenüber Independent. “I’m not going to turn around. This served as a stamp: I believe in myself.”
Quelle: Annie Lord EN i-d.vice.com
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