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Hat englische und deutsche Literaturwissenschaft sowie Politik in Erlangen studiert. Schreibt auf lostlevels.de über Indie-Spiele und arbeitet in der Redaktion des Bookazines WASD mit. Lebt, spielt und arbeitet in Berlin.
Klassische Musik hat, was ihre Hörerschaft angeht, ein Nachwuchsproblem. Jedenfalls, wenn man nur die typischen Zugangs- und Vertriebswege betrachtet, also Konzerte, gestreamte und verkaufte Musik, Klassiksender. Trotzdem dürfte der Anteil junger Menschen, die mit zeitgenössischer klassischer Musik konfrontiert werden, über die letzten zwei Jahrzehnte so hoch gewesen sein wie lange nicht: dank der Popularität von Computerspielen. Für den New Statesman schreibt Caroline Crampton darüber, wie Spiele dazu beitragen, dass Jugendliche und junge Menschen Zugang zu klassischer Musik bekommen.
Die ist in Spielen nämlich längst omnipräsent, in großen AAA-Titeln wie Assassin's Creed ebenso wie in Indie-Spielen wie Dear Esther, und KomponistInnen wie Austin Wintory oder Jessica Curry sind gefragt. Ihre Werke finden sich – nach anfänglichem Fremdeln der eher konservativen Branche – in den Klassik-Charts wieder, Soundtracks erscheinen in hochwertigen Vinyl-Pressungen, symphonische Aufführungen von Computerspiel-Soundtracks sind regelmäßig ausverkauft und in Großbritannien erfreut sich Currys Radiosendung High Score großer Popularität.
Wer trotzdem immer noch glaubt, dass das alles nur „Zweckmusik“ sei, für den hat Crampton einen ziemlich guten Vergleich parat: Was die Spieleindustrie heute für die klassische Musik ist, war im 20. Jahrhundert der Film, für den gefeierte Komponisten wie Dmitri Schostakowitsch jahrzehntelang immer wieder komponierten.
Quelle: Caroline Crampton Bild: The Chinese Room EN newstatesman.com
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Danke für den piq! Im Leipziger Gewandhaus habe ich vor einigen Jahren zwei Game-Soundtrack-Konzerte gehört und das waren zwei meiner besten Konzerterfahrungen überhaupt. Turrican auf dem Klavier, Final Fantasy VII mit großem Chor, Metal Gear Solid 3 von einem Star-Percussionisten interpretiert… ziemlich geil! Mittlerweile hat sogar das Klassik Radio einen eigenen Games-Channel: http://www.klassikradi.... Und wäre es nicht vergleichsweise teuer, würde ich im kommenden Jahr in der Berliner Philharmonie vorbeischauen: https://www.gameconcer.... Lohnt sich auf jeden Fall…