sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
Jahrgang 1978, Journalistin und Autorin. Sie studierte Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Geschichte in Bochum.Texte von ihr wurden unter anderem in der FR, FAZ, auf ZEIT ONLINE und in der Neuen Rundschau veröffentlicht. Sie ist Mitherausgeberin der Zeitschrift Pop. Kultur und Kritik, für die sie regelmäßig über Pop und Kunst schreibt. Außerdem ist die Mitglied der Redaktion von 10nach8, eine Kolumne und ein Autorinnen-Kollektiv bei ZEIT ONLINE.
Sah Edmund Epple noch Anfang des Jahres beim Thema Spotify keine substanzielle Berichterstattung in deutscher Sprache – "Nirgends auch nur auch nur den Versuch, so tief in die Materie einzusteigen" – legt Dirk Peitz, als hätte er es gehört, kurz vor dem Börsengang von Spotify einen Text vor, der das Tech-Unternehmen porträtiert. Spotifys Problem ist derzeit, es mag zunächst paradox klingen, "dass zu viele Leute zu viele Lieder über die Plattform hören." Die Kosten für die Musikrechte und für das Geld, das sich Spotify seit Jahren leiht, sind sehr viel höher als die Einnahmen über kostenpflichtige Abos und Werbung. Die Verluste sind immens. Im Vergleich zu den anderen Tech-Konzernen, die Musikstreamingdienste anbieten, vor allem Amazon und Apple, die von vornherein nur auf kostenpflichtige Streamingdienste setzten und sich Verluste leisten können, weil sie die mit anderen profitablen Unternehmenssparten ausgleichen können, ist Spotify, trotz der Größe, der Library und der Marktmacht ein Pimpf. Ob Spotify mit der "Pop-Volksaktie" auf die Beine kommt, hängt davon ab, ob es gelingt, "deutlich mehr Gratisnutzer zu Bezahlabonnenten zu machen als bisher oder viel mehr mit Werbung zu verdienen und gleichzeitig seine Marktmacht einzusetzen, um noch günstigere Konditionen mit der Musikindustrie auszuhandeln", schließt Peitz. Gelänge das nicht, sei "der Börsengang nichts als eine Befeuerung der Geldverbrennungsmaschine Spotify".
Quelle: Dirk Peitz zeit.de
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Pop und Kultur als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.