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Rainer Sigl studierte Germanistik und Kunstgeschichte in Wien und arbeitet seit über zehn Jahren als freier Journalist für Print- und Onlinemedien. 2012 gründete er das Blog videogametourism.at. Englische und deutsche Artikel erschienen unter anderem für KillScreen, Die Zeit, SpiegelOnline, Huffington Post, Golem, Telepolis und Wired. Er ist Redaktionsmitglied und regelmäßiger Autor des Games-Bookazines WASD, schreibt für den Standard und den österreichischen öffentlich-rechtlichen Radiosender FM4, wo er auch gemeinsam mit Robert Glashüttner und Conny Lee seit 2013 in der monatlichen Games-Sendung "FM4 Extraleben" zu hören ist.
Klar, mit Videospielen lässt sich sehr, sehr viel Geld verdienen, sie sind offiziell als Kulturgut anerkannt und immerhin hat sich nicht zuletzt das renommierte MoMA in New York schon vor Jahren daran gemacht, Videospiele als Teil der permanenten Ausstellung als Kunstform zu würdigen.
An der Überheblichkeit und Herablassung, mit der die hohe Kunstwelt, ihre Proponenten und ihr Publikum auf Spiele herabblicken, hat das bislang wenig geändert. Spiele sind für die meisten nach wie vor Spielzeug, minderwertiges Entertainment ohne künstlerischen Wert, und wer das Gegenteil behauptet, provoziert.
Zum Glück ist Provokation ein fixer Bestandteil ebendieser Kunstwelt, denn dadurch kommen Videospiele dann doch irgendwann in Galerien und Museen - allen Vorurteilen zum Trotz. Aktuell zeigt das ehrwürdige Londoner Victoria & Albert Museum eine große Games-Schau im klassischen Kunst-Kontext. Zeit wird's, argumentiert Zoheir Beig für The Quietus.
Twelve years ago, when the Realtime Art Manifesto was first published, the debate around games as a distinctive art form and their place within the venerable walls of a cultural institution was in its infancy. The sheer wealth of creativity and, yes, artistry around ought now to silence the critics, for gaming has given us work which have challenged convention, raised pertinent issues, married the commercial with the visionary, looked and sounded amazing.
Quelle: Zoheir Beig EN thequietus.com
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Aber stimmt es denn überhaupt, dass die "hohe Kunstwelt" mit Herablassung und Überheblichkeit auf Games schaut? Ich bin nicht sicher, es gibt genug Beispiele für das Interesse von Künstlern an Games, von künstlerischen Interventionen in Multiplayer-Games bis zu Game-Ästhetiken in der Malerei und ästhetisch-theoretischen Diskussionen um eine "New Aesthetic".
Wer sich aktuell in Berlin aufhält, kann sich ab heute ein Stück anspruchsvolle Game Art anschauen: David OReilly (z.B. »Mountain« und »Everything«) zeigt ab heute seine Installation »The New Infinity« in einem provisorischen Planetarium auf dem Mariannenplatz: https://www.berlinerfe.... Es handelt sich wohl um eine Adaption und Weiterentwicklung von »Everything«.