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Kurator'in für: Fundstücke Pop und Kultur
Geboren in Frankfurt, heute wieder dort lebend und arbeitend - hauptberuflich für einen Sachbuch- und Wissenschaftsverlag, daneben als freie Autorin für Magazine wie Spex, Missy Magazine, Konkret, Die Anschläge, kaput-magazine.com, melodiva.de, culturmag.de.
Wie cool ist das? Knapp fünfzig Jahre nach der Veröffentlichung ihres Debütalbums haben Fanny ein neues Album aufgenommen und wollen auch wieder auf Tour gehen. Nun sind fünfzig Jahre im Rockgeschäft inzwischen nichts Besonderes mehr - man denke an Bands wie die Rolling Stones, The Who oder Status Quo.
Fanny aber sind wirklich etwas Besonderes, denn sie waren eine der ersten rein weiblich besetzten Rockbands, die nennenswerte Erfolge feiern konnten. Als die von den Philippinen stammenden Schwestern June und Jean Millington gemeinsam mit Drummerin Brie Brandt auf der Highschool in Kalifornien die Fanny-Vorläuferband The Svelts gründeten, hatten sie keinerlei Vergleichsmöglichkeiten - es gab einfach keine anderen Mädchen, die in einer Band spielten. Trotz vieler Rückschläge blieben die drei "dran", gingen nach Los Angeles und konnten als Fanny schließlich einen Plattenvertrag ergattern. Die ersten drei Alben der Band wurden sehr erfolgreich; 1972 offenbarte sich David Bowie als großer Fanny-Fan, den die amerikanischen Musikerinnen damals noch gar nicht kannten.
Die wechselvolle Geschichte von Fanny, ihre Bedeutung für spätere weibliche Bands und die Sensation ihres Comebacks (in Originalbesetzung!) hat Jim Farber für den Guardian aufgeschrieben:
Quelle: Jim Farber / The Guardian Bild: Madeloni Photography EN theguardian.com
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Ich kenne die nicht, aber auf beiden Bilder - jung wie alt - sehen sie supercool aus.