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Rainer Sigl studierte Germanistik und Kunstgeschichte in Wien und arbeitet seit über zehn Jahren als freier Journalist für Print- und Onlinemedien. 2012 gründete er das Blog videogametourism.at. Englische und deutsche Artikel erschienen unter anderem für KillScreen, Die Zeit, SpiegelOnline, Huffington Post, Golem, Telepolis und Wired. Er ist Redaktionsmitglied und regelmäßiger Autor des Games-Bookazines WASD, schreibt für den Standard und den österreichischen öffentlich-rechtlichen Radiosender FM4, wo er auch gemeinsam mit Robert Glashüttner und Conny Lee seit 2013 in der monatlichen Games-Sendung "FM4 Extraleben" zu hören ist.
"Star Trek: Discovery" ist ein programmiertes Pop-Phänomen. Die Neuauflage der ikonischen SF-Serie sorgt für Begeisterung ebenso wie für Empörung wegen allerhand Details, die manchem Fan weniger gut gefallen - piqd-Kollegin Ulrike Klode hat anlässlich des Starts erste Rundschau gehalten.
Dass "Discovery" gewillt ist, auch eher schräge Science-Fiction-Ideen auszuprobieren, ist bei der Antriebstechnologie des titelgebenden Föderationsschiffs am augenscheinlichsten: Dank einer das Universum durchdringenden Sporenwolke kann die "Discovery" an jedem Punkt im All materialisieren - die Navigation übernimmt, zumindest anfangs, ein ziemlich bizarres Crewmitglied. Der Tardigrade ist ein riesiges, blaues Alien, das dem auf der Erde lebenden Bärtierchen nachempfunden ist - ein weniger als einen Millimeter großes achtbeiniges Tier, das wegen seiner Unverwüstlichkeit und seines niedlichen Aussehens größere Bekanntheit erlangte.
Eine schräge Idee? Aber nicht so schräg, dass sie zuvor keiner hatte. Der Indie-Games-Entwickler Anas Abdin etwa schraubt schon seit drei Jahren an seinem Spiel über - genau - Tardigraden. Riesige, blaue Tardigraden. Mit deren Hilfe Menschen durchs All reisen. Zwei Jahre, bevor das neue "Star Trek" überhaupt angekündigt wurde.
John Walker vom britischen Games-Blog RockPaperShotgun hat mit dem verzweifelten Abdin gesprochen und über die Wahrscheinlichkeit einer zufällig gleichzeitigen Erfindung recherchiert.
Abdin notes many more similarities between the show and his game, which to an outsider are perhaps less suspicious than to the developer who’s suddenly had the rug pulled out from under him. There’s a black female lead in both projects, and a gay couple. Both have a character with blond features that border on albino. For Abdin, this created the impression that Discovery was just taking his ideas one by one.
CBS, die Produktionsfirma von "Discovery", hat sich dazu bislang nicht geäußert. Vielleicht ist alles ja wirklich nur Zufall. Und damit: Pech.
Quelle: John Walker EN rockpapershotgun.com
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