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Ich bin Journalist und berichte über Kultur, Bildung und Ideen. Zum Beispiel über traurige Komiker, zärtliche Pornos und Ethikseminare für Frontex. Schreiben ist Denken. Und Staunen ist ein guter Anfang.
Als Redakteur arbeite ich für DIE ZEIT und ZEIT ONLINE im Hamburg-Ressort. Zuvor war ich Chefredakteur des Studierendenmagazins »Zeit Campus«. Ältere Texte von mir findet man auch auf »Spiegel Online«, in »Spex« und im »Missy Magazine«.
Studiert habe ich amerikanische Kultur, Medienkultur und Politik in Hamburg und Washington, DC, aktuell mache ich berufsbegleitend einen Master in Geschichte Europas in Hagen.
Mir fallen nicht viele Partys aus Filmen ein, die ich überzeugend finde. Die Keller-Club-Szenen aus Victoria? Vielleicht.
Aber sonst war es doch oft eher gruselig, wenn Regisseure in den vergangenen hundert Jahren Filmgeschichte versucht haben, Sound, Rausch, Kontrollverlust mittels Kamera festzuhalten (ich meine, allein die Rave-Szene in Blade, zum Beispiel ... wie dankbar man ist, als es da endlich Blut regnet und dieses seltsame Gehoppse zu Ende ist).
Es ist vielleicht wie mit Drogenszenen oder mit Sexszenen: Man bekommt dieses Subjektive, Emotionale und schon sprachlich kaum zu Vermittelnde nicht richtig eingefangen. Was natürlich nicht bedeutet, dass es nicht immer wieder Regisseure versuchen.
Der neueste, der es probiert, ist Jakob Lass (bekannt durch seinen Hochschul-Abschluss-Film Love Steaks). Er verfilmt gerade den Roman So was von da aus der Feder von Piqd-Kollegen Tino Hanekamp, der zu weiten Teilen in einem Abrissclub an der Reeperbahn spielt, während der letzten Silvesterparty.
Jakob Lass weiß natürlich, wie peinlich viele Partyszenen in Filmen sind. Er will das vermeiden durch einen halbdokumentarischen Ansatz, der auch seine früheren Filme schon prägte: Gedreht wird an vier Nächten in einem echten Club (angemietet), auf echten Partys (beworben auf Facebook), mit Gästen, die echt feiern sollen.
Wie das mal im Film aussehen wird: Keine Ahnung. Aber ich habe mir die Dreharbeiten neulich angesehen und – Spoiler Alarm – trotz anfänglicher Skepsis am Ende mitgefeiert. Hier mein Bericht.
Quelle: Oskar Piegsa Bild: Lars Werle/DCM zeit.de
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Ich empfinde die Blade-Szene gar nicht als allzu peinlich (von den Zeitlupenaufnahmen mal abgesehen), da gibt es ganz andere Beispiele.
Mir fällt sofort Xavier Dolan ein; dessen Party-Szenen sind vielleicht weniger ekstatisch, dafür umso ästhetischer: https://www.youtube.co...