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Ich bin Journalist und berichte über Kultur, Bildung und Ideen. Zum Beispiel über traurige Komiker, zärtliche Pornos und Ethikseminare für Frontex. Schreiben ist Denken. Und Staunen ist ein guter Anfang.
Als Redakteur arbeite ich für DIE ZEIT und ZEIT ONLINE im Hamburg-Ressort. Zuvor war ich Chefredakteur des Studierendenmagazins »Zeit Campus«. Ältere Texte von mir findet man auch auf »Spiegel Online«, in »Spex« und im »Missy Magazine«.
Studiert habe ich amerikanische Kultur, Medienkultur und Politik in Hamburg und Washington, DC, aktuell mache ich berufsbegleitend einen Master in Geschichte Europas in Hagen.
So ziemlich alle Leute, die mir in der amerikanischen Popmusik lieb und heilig sind, haben sich im vergangenen November auf die Seite von Hillary Clinton geschlagen (Beyoncé, Young Thug, ein paar mehr hier). Wie Donald Trumps Amerika nicht klingt, dürfte damit klar sein.
Aber wie klingt es dann? Um das herauszufinden ist A. D. Miller, der Südstaaten-Korrespondent des Economist, aufgebrochen. Er bringt dieses kleine, feine Porträt des Sängers Chris Janson mit.
Chris Janson ist ein schlaksiger Kerl mit Vintage-T-Shirt, fragwürdigen Tattoos und Vollbart. Was ihn von Indierock-Hipstern unterscheidet: Bei seinen Konzerten fordert er seine Fans schon mal auf, "Trump Yeah!" zu rufen.
Als junge Hoffnung der Country-Szene stellt Miller den Sänger vor. Und als einen Künstler mit einer beeindruckenden Geschichte: Neulich pennte Chris Janson noch als verarmter Niemand in seinem Auto irgendwo bei den Livemusik-Kneipen von Nashville. Inzwischen spielt er auf großen Festivals und ist Stargast beim Parteitag der Republikaner.
Und wie klingt Trump Country nun? Nach kurzer Recherche auf Spotify würde ich sagen: Gar nicht so schlimm wie gedacht. Schon ganz lustig, wie Chris Janson über den amerikanischen Arbeitsethos spottet ("I ain’t rich, but I damn sure wanna be. Working like a dog all day ain’t working for me") oder über den Kult ums positives Denken (The Power of Positive Drinking).
Bloß wenn dann im Refrain die dick aufgetragenen Rockgitarren losröhren, wird es mir zu viel. Aber, hey, es war ja auch nicht davon auszugehen, dass Trump Country besonders subtil klingen würde.
Quelle: A. D. Miller EN 1843magazine.com
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