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Kurator'in für: Pop und Kultur
Spielt und singt in Bands und macht Musik für Filme.
Ihre eigenen Bands heissen My Favourite Things und Hunki Dori.
Sammelt und verteilt Lieder und Artikel in München, Berlin und New York.
Im Podcast "Smarter Leben" unterhält sich Lenne Kafka in dieser Folge mit Stefan Kölsch, Hirnforscher, Musikpsychologe, Violinist und Autor von »Good Vibrations – Die heilende Kraft der Musik«. Dieser meint, dass Musik uns wirklich durch das Leben helfen kann. Und uns sogar auf gewisse Weise schult. Zum Beispiel fördert gemeinsames Musik machen gute Teamarbeit und Gruppenfähigkeit, wie Studien ergaben. Selbst Kleinkinder helfen einander mehr, wenn sie vorher zusammen Musik gemacht haben. Dazu sagt er auch, dass alle Kinder gleiche oder ähnliche Voraussetzungen zum Musik machen haben und dass es keine unmusikalischen Kinder oder Menschen gibt. Auch wenn Leute das oft von sich selbst behaupten – damit meinen sie jedoch meist, dass sie kein Instrument beherrschen. Kölsch meint aber, dass gemeinsames Singen und Tanzen schon Beweis dafür sei, dass wir doch alle musikalisch sind und das auch leben, und wenn es nur das gemeinsame "Happy Birthday" singen ist. Außerdem ist Musik hören ja auch schon Musikalität und man kann selbst als ungeschultes Kind schon Musik verstehen und differenzieren.
Weiterhin, meint der Forscher, kann man sich das Leben leichter machen, indem man Musik passend aussucht, z. B. beim Einschlafen oder Sport machen, dass man dann das Tempo angleicht und sogar nach Beats per Minute Musik auswählen kann, also langsame Stücke, um den Puls runterzufahren und so den Körper auf den Schlaf einzustellen. Oder eben schnelle, um das Gegenteil zu erreichen. Er meint sogar, dass man Gedanken dadurch steuern kann, um sich abzulenken von schlechten Gewohnheiten oder Suchtverhalten. Dabei soll man sich auf die Musik konzentrieren, wenn Suchtgefühle aufkommen. Vor allem tun – logischerweise – positive Gedanken gut und negative Stimmungen wirken sich negativ auf unsere Gesundheit aus. Und mit positiver Musik kann man auch positive Stimmungen erzeugen und sich so helfen, wenn man gerade etwas depressiv ist. Manche hören dabei aber gerne Musik, die auch melancholisch ist, weil sie sich dann verstanden und nicht so alleine fühlen. Kölsch meint, das stimme nicht und man soll die Musik hören, in welche Stimmung man kommen möchte. Doch dann sagt er selbst, manchen Leuten hilft es, sich erst mal der Traurigkeit hinzugeben und sich auszuheulen. Er schlägt vor, sich Playlisten zu erstellen, die einen in eine gute Stimmung versetzen können – oder auch welche mit Stücken, die evtl. erst die traurigen Emotionen ansprechen und sich dann den Weg zu den positiven bahnen.
Auch über Musik bei medizinischen Eingriffen sprechen die beiden, und dass sie Patienten die Angst nehmen und sogar Schmerzen lindern kann. Außerdem ist gemeinsames Musizieren, Singen oder Tanzen auch extrem effektiv und ein unersetzliches Erlebnis.
Quelle: Lenne Kaffka, DER SPIEGEL Bild: Niels Westra www.spiegel.de
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