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Kurator'in für: Pop und Kultur Zeit und Geschichte Fundstücke
Fabian Peltsch interessiert sich für globale Popkultur-Perspektiven jenseits von World-Music-Klischees. Er ist Redakteur bei Table.Media in der China-Redaktion und schreibt daneben regelmäßig für Rolling Stone, Musikexpress, Mint, Fluter und die Welt.
Am Mittwoch ist "Rockpalast"-Erfinder und Fernsehmacher Peter Rüchel im Alter von 81 Jahren im Kreis seiner Familie gestorben. Das Galore-Magazin zollt Tribut, indem es ein großes, dreiseitiges Interview wiederveröffentlicht, das es im Mai 2017 zum 40. Geburtstag der legendären Sendung (hier ein persönlicher Nachruf auf den Rockpalast von Frank Goosen) mit Rüchel in dessen Arbeitszimmer führte. "Wo sind die Jahre hin?" wundert sich der gleich zu Beginn des Gesprächs. "Ich weiß es nicht. Mein erster Sohn ist jetzt schon 50. Es ist für mich sehr schwer nachzuhalten, wie die Zeit vergangen ist ..."
Dann erzählt er noch einmal seinen Werdegang nach. Neben den obligatorischen Rockstar-Anekdoten bekommen Spätgeborene dabei einen faszinierenden Einblick in die Medienwelt der alten BRD, wo man über Haarlängen stritt und Lehrlinge kritische Filme über ihre Rolle in der Gesellschaft für das ZDF drehten. Ein "stockkonservativer Kulturchef" erklärt dem rebellischen Jungredakteur damals jovial: „Herr Rüchel, das war doch immer schon so bei der Zeitung: Wirtschaftsteil kapitalistisch, Feuilleton sozialistisch.“
An das megalomane Rockpalast-Projekt kam der Jazz- und Klassikfan dann eher zufällig:
"Wir haben einfach mal groß gedacht. Dass diese Idee durchkommt, damit haben wir selbst nicht gerechnet."
Die Rahmenbedingungen für den Rockpalast - stundenlange Live-Sendezeit am Samstagabend, genug Personal und Geld, um Konzerte mit mehreren Kameras zu übertragen und Bühnenbilder aus Texas einzuschiffen - wirken aus heutiger Sicht utopisch bis traumhaft. Aber eben auch "pophistorisch nachhaltig", wie die vielen, dankbar aus aller Welt kommentierten Mitschnitte auf YouTube zeigen.
Quelle: Peter Rüchel galore.de
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