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Technologie und Gesellschaft

Aufrüstung im digitalen Krieg: Könnte Kaspersky die Bundeswehr retten?

Sonja Peteranderl
Reporter

Senior Editor @Wired_Germany. Co-Founder @BuzzingCities Lab. Berichtet auch für andere Medien wie Spiegel Online über internationale Politik, Tech, Cyber & Crime, OC, oft aus Lateinamerika/Mexiko.

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Sonja PeteranderlDonnerstag, 07.07.2016

Wettrüsten für den modernen Krieg: International wappnen sich Militärs gegen digitale Attacken – und bauen zunehmend die Angriffsfähigkeiten aus. Auch in Deutschland soll die Bundeswehr für die moderne Kriegsführung fit gemacht werden: 14.000 Soldaten sind vorgesehen, um Deutschland gegen Angriffe aus dem Netz zu verteidigen, auch agile Task Forces und IT-Experten, die normalerweise in der Privatwirtschaft arbeiten und bei Bedarf einspringen, sollen dem deutschen Militär aus der Klemme helfen. Denn der Bundeswehr ist es bisher nicht gelungen, das seit Jahren bekannte Defizit an IT-Talent, Wissen und Technologie auszugleichen. Zentrale Netzwerke sind nach wie vor schlecht gegen Attacken geschützt, Angreifer haben ein leichtes Spiel.

Max Biederbeck analysiert in seiner Reportage für Wired die Lage und Lösungsansätze für das IT-Desaster der Bundeswehr und anderer staatlicher Sicherheitsbehörden: "Stell dir vor, es ist Krieg, und keiner kennt sich mit den Waffen und dem Schlachtfeld aus." Könnte die Auslagerung der Mammutaufgabe an einen privaten IT-Dienstleister wie Kaspersky die Lösung sein? 

Aufrüstung im digitalen Krieg: Könnte Kaspersky die Bundeswehr retten?

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