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Senior Editor @Wired_Germany. Co-Founder @BuzzingCities Lab. Berichtet auch für andere Medien wie Spiegel Online über internationale Politik, Tech, Cyber & Crime, OC, oft aus Lateinamerika/Mexiko.
Bogenschießen, Zombies töten und vor übergriffigen Mitspielern flüchten: Jordan Belamire beschreibt in ihrem Artikel für Mic wie ihre erste Virtual Reality-Erfahrung von Begeisterung in Panik umschlug – als sie im Multiplayer Modus in QuiVr von einem Mitspieler sexuell belästigt wurde und selbst nicht fassen konnte, was gerade passiert: "What's worse is that it felt real, violating. This sounds ludicrous to anyone who hasn't stood on that virtual reality ledge and looked down, but if you have, you might start to understand. The public virtual chasing and groping happened a full week ago and I'm still thinking about it."
Die Ohnmacht, die Selbstzweifel, die Traumatisierung: In der virtuellen Realität schreiben sich Diskriminierung, Übergriffe und traumatische Erfahrungen einfach fort. Das Erlebnis von Belamire ist nicht der einzige Fall von sexueller Belästigung in der virtuellen Realität: Auf einer Spielermesse nutzten Gamer in Tokyo etwa die Interaktion mit einem VR-Charakter dazu, ihre Brüste zu betatschen. Mit dem Boom von immer mehr Virtual Reality-Games und Anwendungen sowie immer mehr Interaktionsmöglichkeiten in Echtzeit, werden sich auch die potentiellen Missbrauchsmöglichkeiten und -fälle erweitern.
Es ist Zeit, sich mit Formen und Auswirkungen sexueller Gewalt in der Virtuellen Realität auseinanderzusetzen. Wie müsste Safety by Design aussehen und welche Praktiken könnten dazu beitragen, Virtual Reality zu einem sicheren Ort - auch für Frauen - zu gestalten?Quelle: Jordan Belamire Bild: Shutterstock EN mic.com
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