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Redakteur bei PULS, dem jungen Programm des Bayerischen Rundfunks | u.a. für den Podcast "Einfach machen" und die Reportagereihe "Die Frage" | davor: Reporter für Fernsehen, Hörfunk und Print u.a. für quer | unterwegs in München, im Netz und in Lateinamerika
Diese Geschichte muss einen einfach faszinieren: Erst wurde aus Kim Schmitz aus Kiel, einem begabten, aber bestimmt nicht dem besten Computerfreak, Deutschlands bekanntester Hacker. Damals unter dem Namen Kimble. Den modifizierte Kim dann zu Kim Dotcom: Er war der superreiche Betreiber der Plattform Megaupload, mit Hang zu übergroßen Inszenierungen samt millionenschwerer Jachten, überschnellen Autos, dem vermeintlich größten Feuerwerk, das Neuseeland jemals gesehen hatte, und einem in allerlei wahnwitzigen Szenen auf YouTube und anderswo ausführlichst dokumentierten markanten Fieslings-Lacher. Und jetzt: Ist genau dieser Mann ein von der US-Justiz Gejagter.
Kim Dotcom hat allerlei Wendungen und Wandlungen durchgemacht. Selbst, wenn man meint, seine Position zu dem nimmermüden Antreiber Kim Schmitz, Kimble oder eben Kim Dotcom gefunden zu haben, so überrascht er doch immer wieder. Die sechsteilige Podcast-Serie "Wild Wild Web" erzählt die Geschichte von Kim Schmitz: anschaulich, ausgewogen und mit schön trockenem Witz. Man muss auch gar nicht so viel drumherum auffahren, wenn der Anwalt von Kim Schmitz selbst quasi die Mini-True-Crime-Anekdote auspackt, wie er im Aktenkoffer Leberkäs-Semmeln zu seinem Mandanten in ein Münchner Gefängnis geschmuggelt hat.
"Wild Wild Web" zeichnet die Entwicklung von Kim Schmitz aus Deutschland zum Internetphänomen Kim Dotcom ausführlich nach und hinterfragt auch angemessen kritisch, wie das Ganze trotz gescheiterter Ideen und Unternehmungen überhaupt gelingen konnte. In die persönliche Chronologie webt der Podcast geschickt häppchenweiße Tech-Geschichte ein: mobiles Internet im Auto, die Copyright-Kriege, Torrent- und Streamingseiten oder die basslastigen Songs, mit denen Kim Dotcom auf die Musik- und Filmindustrie schießt, als diese immer stärker gegen seine Mega-Ideen vorgeht, bis hin zur Gründung der Internet-Partei in Neuseeland. Ein absolut hörenswerter Podcast – voller skurriler Anekdoten, großer Zusammenhänge und einem offenen Ende. Kim Dotcoms Geschichte ist noch nicht fertig erzählt.
Quelle: Janne Knödler, Benedikt Dietsch, Simon Garschhammer, André Dér-Hörmeyer Bild: Bayerischer Rundfunk www.br.de
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