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Kurator'in für: Zeit und Geschichte Flucht und Einwanderung Fundstücke
Emran Feroz, geboren und aufgewachsen in Innsbruck, hat afghanische Wurzeln und in Tübingen Politikwissenschaft und Philosophie studiert. Seit mehreren Jahren ist er als freier Journalist und Autor für viele deutsch- und englischsprachige Medien (u.a. taz, Deutschlandfunk, Deutsche Welle, Al Jazeera, The New York Times, The Intercept) tätig. Aus seiner afghanischen Heimat berichtet er regelmäßig. Zu seinen Schwerpunkten gehört der Drohnen-Krieg sowie die politische Lage in Nahost und Zentralasien. 2017 veröffentlichte er das Buch "Tod per Knopfdruck" zum US-Drohnen-Krieg. 2018 folgte "Kampf oder Untergang", ein Gesprächsband mit Noam Chomsky. 2021 erschien sein letztes Buch "Der längste Krieg - 20 Jahre War on Terror".
Allem Anschein nach hat US-Präsident Donald Trump bereits an seinem dritten Arbeitstag seinen allerersten Drohnenangriff ausgeführt.
Der Angriff ereignete sich im Südwesten Jemens und tötete mindestens drei Menschen. Wie gewohnt soll es sich bei allen Opfern um "mutmaßliche Al-Qaida-Mitglieder" handeln.
Ob dies jedoch den Tatsachen entspricht, ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht klar. Für viele Medien ist es zur Gewohnheit geworden, die Opfer von Drohnenangriffe als "mutmaßliche Extremisten" usw. zu betiteln.
Dies hat u.a. auch damit zu tun, dass man sich nur auf offizielle Angaben des Weißen Hauses oder des Pentagons verlässt. US-Journalist Glenn Greenwald bezeichnete dieses Prozedere einst als "officials-say journalism".
Dabei ist Grund zur Skepsis angebracht. Laut der UN wurden etwa im Jemen im Jahr 2014 mehr Zivilisten durch US-Drohnenangriffe getötet als durch Bomben von Al-Qaida.
Im Großen und Ganzen führt Trump also nur das fort, was sein Vorgänger Barack Obama aufgebaut und zum Alltag der US-Außenpolitik gemacht hat.
Quelle: AP EN bigstory.ap.org
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