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Technologie und Gesellschaft

Ein Schloss, ein Hack, 100 Million offene Türen, ein krimineller Hacker

Nutzer gelöscht
Nutzer gelöschtDienstag, 29.08.2017

In der IT-Sicherheit gibt es eine seit Jahrzehnten geführte Diskussion über ethisches Handeln. Wenn Hacker Schwachstellen in Software finden, sollen sie diese öffentlich bekannt machen - oder aber lieber schweigen? Die Diskussion ist mittlerweile entschieden - Transparenz siegt vor "security  by obscurity". Nur weil wenige Leute Bescheid wissen, heißt es nicht, dass das System sicher ist.

Diese Denkweise geht aber davon aus, dass Öffentlichkeit Druck erzeugt. Dass Hersteller sich gezwungen sehen, schnell zu handeln und die Lücke zu schließen. Dieser faszinierende Longread des Wired-Magazins zeigt sehr eindrücklich: Das ist nicht immer der Fall - und die Konsequenzen sind entsprechend hart ausgefallen.

Ein Schloss, ein Hack, 100 Million offene Türen, ein krimineller Hacker

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Kommentare 2
  1. Emran Feroz
    Emran Feroz · vor 7 Jahren

    Ich denke, Transparenz sollte immer vor Sicherheit stehen. Dass einige Software-Hersteller nicht sofort handeln, wundert mich nicht. Ich meine jedoch - und das macht doch dieses Beispiel auch deutlich - dass auch sie im Endeffekt profitieren würden, wenn sie schneller Einsicht zeigen würden.

    1. Nutzer gelöscht
      Nutzer gelöscht · vor 7 Jahren

      Yes. Es ist erstaunlich, wie die sich verhalten haben. Aber Geld als Druckmittel und Abschreckung funktioniert.

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