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Kurator'in für: Volk und Wirtschaft Medien und Gesellschaft Technologie und Gesellschaft Fundstücke
Leitet das Digital-Team im Wirtschaftsressort der Süddeutschen Zeitung, was nicht heißt, dass er nur Nerd-Kram piqt. Studierte in Erlangen und Portland Politikwissenschaft und Amerikanistik, schrieb in Nürnberg, Berlin, New York und München. Interessiert an allem Politischen. Am Absurden sowieso. Süchtig nach Longreads.
Der Rolling Stone besucht Elon Musk und das ist ganz schön unterhaltsam. Zumindest was Charisma und Irrsinn angeht, kann Musk mit Steve Jobs mithalten, und über den hat man ja auch gute Reportage-Texte gelesen.
Tesla-Chef Musk, der wohl einzige Gründer vier verschiedener Milliarden-Dollar-Unternehmen, wirkt fahrig, hochintelligent und obsessiv. Reporter Neil Strauss ist sichtlich irritiert von Musks geistigen Sprüngen von seinen Plänen für Mars-Raumschiffe zu South Park zu seiner Einsamkeit nach der Trennung von Amber Heard zu den Gemeinheiten seines Vaters - und zu Per Anhalter durch die Galaxis.
Der Artikel ist voller kurzweiliger Szenen: Musk inspiziert einen Hyperloop, droht Strauss mit Gefängnis, wenn der zu viele Details in den Artikel schreibt, verschwindet mitten im Gespräch, lässt seine Untergebenen spontan ein riesiges Loch im Parkplatz seiner Firma bohren, und diskutiert, wie die Menschheit (also er, Musk) ihre Vernichtung durch überlegene künstliche Intelligenz verhindern kann, während er sich an einem Batzen Popcorn verschluckt. Und man erfährt, was er von Steve Jobs und großen Tech-Unternehmen wie Facebook hält. Muss man gelesen haben.
Es ist ein irres Porträt mit viel - gefühlter - Nähe, der Reporter darf auch mal mit Musk und seiner Frau abhängen und Whiskey trinken. Lesenswert, auch wenn Strauss dabei Musks Selbstdarstellung etwas auf den Leim geht. Mein Kollege Johannes Kuhn nennt den Text „wohlwollend, faszinierend und ziemlich verstörend“.
Am Ende reflektiert Strauss seine eigene Rolle und kommt zu dem Schluss: So richtig ernst hat Musk ihn nicht genommen. Dafür sei er einfach zu doof.
Quelle: Neil Strauss EN rollingstone.com
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Neil Strauss wäre auch mal eine Reportage wert. Hier ist immerhin ein sehr langes aber kurzweiliges Podcast-Interview mit ihm: https://tim.blog/2014/...