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Hat englische und deutsche Literaturwissenschaft sowie Politik in Erlangen studiert. Schreibt auf lostlevels.de über Indie-Spiele und arbeitet in der Redaktion des Bookazines WASD mit. Lebt, spielt und arbeitet in Berlin.
Indie-Spiele: Sind das nicht diese kleinen, unabhängigen, innovativen und anspruchsvollen Games, die aus purer Leidenschaft gemacht sind statt aus den Millionen der großen Studios? Bei denen Entwicklerinnen und Entwickler noch mit Spaß bei der Sache sind und sich selbst verwirklichen können, ohne Ausbeutung und Druck und am Ende kommt auch noch ein sagenhaftes Produkt dabei raus?
Denkste! Natürlich sind Indie-Spiele ebenso ein Geschäft wie die AAA-Produktionen großer Studios. An die Stelle ausbeuterischer Arbeitsverhältnisse tritt dann eben die Selbstausbeutung, und statt dem Druck des Arbeitgebers gibt es puren Existenzdruck, weil man ja auch von etwas leben muss. So schön und so wichtig der Indie-Sektor ist, so wenig hilft es, das zu verklären. Auch wenn am Ende wirklich oft wichtige und großartige Konzepte und Produkte stehen.
Das gilt für einzelne Spiele, aber auch für Veranstaltungen wie die Indie Arena auf der Spielemesse Gamescom, die genau diesen Titeln die nötige Aufmerksamkeit verschafft. Ganze 80 Spiele können dort noch bis einschließlich Samstag ausprobiert werden, es ist der größte Messestand, den die Indie Arena jemals hatte.
Dass es ihn gibt, ist dem Engagement und der Hartnäckigkeit von Spielentwicklerin Jana Reinhardt und ihren sieben Mitstreiterinnen und Mitstreitern zu verdanken. Für Motherboard zeigt Dennis Kogel in dieser lesenswerten Reportage, wie viele Hindernisse die Köpfe hinter der Indie Arena dafür überwinden und wie viel Zeit und Mühe sie schon Monate vorher in das Projekt investieren mussten: Angefangen von den Verhandlungen um den Standplatz und die Finanzierung über die Auswahl und Präsentation der Spiele bis hin zum eigentlichen Aufbau. All das machen die Beteiligten wohlgemerkt neben ihrem eigentlichen Beruf.
Das Beispiel Indie Arena verdeutlicht, dass im Indie-Sektor tatsächlich eine Menge Leidenschaft steckt – aber eben auch mindestens so viel harte Arbeit.
Quelle: Dennis Kogel Bild: Julian Dasgupta motherboard.vice.com
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Und in jedem Jahr ist die Indie Arena einer der angenehmsten Orte, an denen man sich als Gamescom-Besuchender aufhalten kann: Vertretbare Dezibelhöhe, kurze Wartezeiten, direkter Kontakt mit den Entwickelnden, freundliche Atmosphäre sowie Spiele, die man meist tatsächlich zum ersten Mal sieht. Ich würde auch nur deswegen zur Messe fahren. :-)