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Kurator'in für: Technologie und Gesellschaft Fundstücke
In Hohenlimburg geboren und in Berlin lebend. Recherchen in knapp vierzig Ländern für Feature-Redaktionen des Deutschlandfunks, verschiedener ARD-Sender sowie u.a. auch DIE ZEIT und FAS, einige Auszeichnungen, Bücher zu den Themen MENSCHENWERTBERECHNUNG, DEMENZ und HEIMAT, zuletzt vorwiegend Theaterstücke mit Uraufführungen an den Staatstheatern Karlsruhe, Nürnberg und Weimar.
Simon Hurtz benennt für die Süddeutsche Zeitung – Lesezeit ca. acht Minuten – anschaulich vier Beispiele, bei denen die Entwicklungen auf dem Feld der künstlichen Intelligenz, kurz KI, reguliert werden sollten. Konkret geht es dabei um eine neue Google-Software, die menschliches Sprechverhalten nahezu perfekt nachahmen kann, das Bestreben von Facebook, mit Hilfe von KI das Internet je nach Perspektive sauber zu halten oder zu zensieren, Anwendungen wie Fakeapp, mit deren Hilfe auch „normale“ Nutzer Videos täuschend echt manipulieren können, und schließlich die Überwachungstechnik und -Software, mit deren Hilfe Amazon jeden einzelnen Handgriff seiner Mitarbeiter überwachen kann. Ein aktuelles Beispiel in diesem Zusammenhang:
Eine Schule in der ostchinesischen Provinz Hangzhou testet ein Gesichtserkennungsystem: Drei Kameras beobachten die Schüler und interpretieren deren Gesichtsausdruck. Wenn die Software glaubt, ein unaufmerksames Kind erkannt zu haben, wird der Lehrer benachrichtigt.
Lesenswert.
Quelle: Süddeutsche.de GmbH, Munich, Germany Bild: REUTERS sueddeutsche.de
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