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Seit 2005 ist er mit verschiedenen Projekten im Internet aktiv. Er gründete twitkrit.de und die Twitterlesung, organisierte verschiedene Veranstaltungen und betreibt den populären Podcast wir.muessenreden.de. Anfang 2010 begann er das Blog CTRL-Verlust zuerst bei der FAZ, seit September auf eigene Faust, in dem er über den Verlust der Kontrolle über die Daten im Internet schreibt. Seine Thesen hat er im Oktober 2014 auch als Buch veröffentlicht: Das Neue Spiel, Strategien für die Welt nach dem digitalen Kontrollverlust.
Cyber. Das Wort wird gehasst und belacht, bei allen, die sich damit auskennen. Hacker und Netzaktivisten zumindest benutzen es nur ironisch. Aber immer öfters - wahrscheinlich auch unbewusst - rutscht es selbst dem ein oder anderen Hacker raus, weil es nun mal kein besseres Wort dafür gibt.
Denn das Thema ist nun mal da. Hacken ist von einer Anomalie und Subkultur zu einem tagtäglichen sicherheitspolitischen Thema geworden. Hatten frühe Hacks vor allem symbolische Bedeutung, werden mittels Hacks - oder eben „Cyberangriffen" - heute Wahlen beeinflusst, Infrastruktur lahmgelegt und Kriege flankiert. Cyber ist ohne Frage eine neue Dimension innerhalb des machtpolitischen Ränkespiels der Nationalstaaten und dementsprechend ernst muss man über das Thema diskutieren. Das allerdings geschieht leider immer noch selten.
Das verlinkte Video zeigt eine Ausnahme. Im Rahmen der Netzwerk-Recherche-Konferenz diesen Jahres waren Hans-Georg Maaßen, der Chef des Verfassungsschutzes, Hakan Tanriverdi, Journalist und Experte für Cyberangelegenheiten der Süddeutschen Zeitung (und Piqd-Autor) und Tillmann Werner, Sicherheitsexperte einer privaten IT-Security-Firma, eingeladen, über „den Cyber" zu diskutieren. Und das geschieht einerseits ohne oberflächliches Buzzword-Hyperventilieren und andererseits ohne arrogantes Nerd-Besserwissertum. Alle hier kennen die Komplexität der Herausforderung und den Ernst der Lage und keiner von ihnen hat einfache Antworten parat. Wie gut das tut!
Dass das Panel so gut funktioniert, liegt auch an der kompetenten Moderation durch Judith Horchert, die selbst als Expertin mitdiskutieren hätte können. Insgesamt ein wirklich spannendes, informationsreiches Panel; ideal, um sich einen Überblick zum Diskurs zu verschaffen.
Quelle: Isarrunde Bild: Isarrunde youtube.com
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