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Technologie und Gesellschaft

"Pockets of impunity": Wo Morde straflos bleiben

Sonja Peteranderl
Reporter

Senior Editor @Wired_Germany. Co-Founder @BuzzingCities Lab. Berichtet auch für andere Medien wie Spiegel Online über internationale Politik, Tech, Cyber & Crime, OC, oft aus Lateinamerika/Mexiko.

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Sonja PeteranderlDonnerstag, 07.06.2018

Was geschieht nach einem Mord? Ein Datenjournalismus-Projekt der Washington Post hat 52.000 Mordfälle analysiert und recherchiert, ob die Fälle aufgeklärt wurden oder nicht. Die digitale Kartierung der Fälle, bis auf einzelne Straßenzüge heruntergebrochen, veranschaulicht die hohe Straflosigkeit, die in bestimmten amerikanischen Städten und Vierteln, die besonders von Gewalt betroffen sind, herrscht – und illustriert so die Ungleichheit, die bei der Aufklärung von Morden besteht, "Straßenblock um Straßenblock enthüllend, wo die Polizei daran scheitert, die Mörder zu fassen".

Brennpunktviertel werden oft doppelt bestraft: durch hohe Gewalt und schlechte Polizeiarbeit – ein Teufelskreislauf.

Some cities, such as Baltimore and Chicago, solve so few homicides that vast areas stretching for miles experience hundreds of homicides with virtually no arrests. In other places, such as Atlanta, police manage to make arrests in a majority of homicides — even those that occur in the city’s most violent areas.

Das Projekt hinterfragt nicht nur Polizeiarbeit und zeigt flächendeckendes Versagen auf, sondern erzählt auch Hintergrundgeschichten, die die Datenrecherche ergänzen: von Polizisten, die durch eine enge Zusammenarbeit mit der Community die entscheidenden Tipps zur Aufklärung erhalten und von Angehörigen, die die Suche nach den Tätern selbst in die Hand nehmen.

"Pockets of impunity": Wo Morde straflos bleiben

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