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Kurator'in für: Technologie und Gesellschaft Fundstücke
Promovierte Literaturwissenschaftlerin. Schwerpunkte: Digitaler Journalismus, Journalistenausbildung und Medienkompetenz. Chefredakteurin der Berliner Gazette (https://berlinergazette.de) und Professorin für digitalen Journalismus an der Macromedia University of Applied Sciences. Kann sich die Namen ihrer Student*innen merken.
Spannende Recherche von Netz-Aktivistin Jillian York: Der Pride-Button (so ähnlich wie der Like-Button, nur in Form einer Regenbogenfahne) bei Facebook ist nicht in allen Ländern verfügbar. Der besondere Button wurde im Rahmen des Pride-Month aktiviert. In einer offiziellen Stellungnahme betont Facebook, dass der Button nur in bestimmten "Märkten" verfügbar sei, um genau zu sein: "major markets with Pride celebrations". Doch York fand heraus, dass die Einschränkung sich eher so gestaltet: Benutzer in Ländern (oder Märkten?), in denen Homosexualität illegal ist, können den Regenbogen-Knopf nicht benutzen. Zum Schutze der NutzerInnen versteht sich. Völlig zu Recht meint York, dass NutzerInnen viel besser geschützt werden könnten, wenn es auf Facebook keinen Klarnamenzwang gäbe. Es mag nur eine kleine Regenbogenfahne sein, um die es hier geht, doch sie macht deutlich, dass das soziale Netzwerk nach wie vor sehr umstrittene Entscheidungen trifft und die Communities, um die es geht, nicht mit einbezogen werden.
Quelle: Jillian York EN motherboard.vice.com
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Hmm, irgendwie finde ich es OK, wenn Facebook lokale Gesetze achtet. (Macht FB halt leider nicht flächendeckend)
Natürlich fände ich es auch gut, wenn überall Homosexualität akzeptiert wäre. Aber ist es Facebooks Aufgabe, diese Akzeptanz in alle Welt zu tragen? Und wie soll Facebook einen Wertekanon bestimmen, den es dann global exportiert?
Aus meiner Sicht ist genau die andere Richtung die sinnvolle. Facebook richtet sich nach den Gesetzen, die in den einzelnen Ländern entstanden sind.