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Kurator'in für: Technologie und Gesellschaft Fundstücke
In Hohenlimburg geboren und in Berlin lebend. Recherchen in knapp vierzig Ländern für Feature-Redaktionen des Deutschlandfunks, verschiedener ARD-Sender sowie u.a. auch DIE ZEIT und FAS, einige Auszeichnungen, Bücher zu den Themen MENSCHENWERTBERECHNUNG, DEMENZ und HEIMAT, zuletzt vorwiegend Theaterstücke mit Uraufführungen an den Staatstheatern Karlsruhe, Nürnberg und Weimar.
Catherine Hoffmann und Claus Hulverscheidt widmen sich in diesem lesenswerten Artikel der immer weiter wachsenden Marktmacht der neuen Megakonzerne.
Amazon kontrolliert in den USA 65 Prozent des Online-Buchhandels, Google 90 Prozent des Suchmaschinenmarkts, Facebook 75 Prozent der mobilen Kommunikationsdienste. Google und Facebook kassieren zudem 90 Prozent aller Digitalwerbeerlöse.
Allein Apple könnte – nebenbei bemerkt – nur mit seinen Barreserven auf einen Schlag Siemens, Bayer und Volkswagen aufkaufen, wenn der Konzern denn überhaupt ein Interesse an der Old Economy hätte. Dabei gilt grundsätzlich „Stärke erzeugt Stärke“. Umso mehr Daten die Konzerne sammeln, umso besser können sie ihre Produkte und Dienstleistungen gestalten, umso attraktiver werden sie für ihre Kunden, umso mehr Daten können sie sammeln ...
Lästige Wettbewerber, wie neue Start-Ups werden dabei einfach aufgekauft oder mit der vorhanden Marktmacht ins Abseits, bzw. den wirtschaftlichen Abgrund gedrängt.
Das Auffälligste an der neuen Wirtschaftsordnung ist die unerhörte Macht einer kleinen Gruppe von Super-Firmen - und die Ohnmacht, mit der Politiker, Konsumenten und Wettbewerbsbehörden dieser Dominanz begegnen.
Wobei die Frage auch lautet: Wollen wir das stoppen, etwa indem, was nicht unbedingt einfach wäre, die immer stärker als Monopolisten agierenden Konzerne zerschlagen werden? Wollen wir auf all die wunderbar bequemen Angebote verzichten? Können wir es überhaupt noch?
Der ehemalige Vorsitzende der deutschen Monopolkommission Daniel Zimmer hält interessanterweise nichts von solchen Ideen. „Man würde den Verbrauchern Steine statt Brot zu essen geben, wenn man das täte."
So bliebe als einziges regulatives Instrument die Missbrauchsaufsicht. Und auch wenn da, wie der Artikel darlegt, ausgerechnet mal die vielgescholtene EU eine positive Rolle spielt, bleibt der Eindruck: Es muss mehr geschehen. Viel mehr. Unbedingt.
Quelle: Süddeutsche.de GmbH, Munich, Germany Artikel kostenpflichtig sueddeutsche.de
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Bei blendle gibt es den Text auch, allerdings etwas versteckt: https://blendle.com/i/...