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Schreibt einmal im Jahr die Geburtstagseinladungen seiner Mutter.
Es gibt ernste Piqs. Und es gibt diesen hier.
Ein junger Mann, Oobah Butler, lebt in seiner Gartenlaube, weil er die Mieten in London nicht mehr zahlen kann. Jahrelang hat er Geld damit verdient, gefakte Restaurantkritiken zu schreiben. Und wie das so ist – und wenn man für das Magazin Vice arbeitet: Eines Tages kommt er auf die Idee, seine schäbige Gartenlaube zum vermeintlich besten Restaurant der Stadt zu machen. Mit Restaurantkritik-Fakes.
Diese Geschichte ist so Banane – und dabei so gut. Denn natürlich freut man sich diebisch, natürlich kommt das Ganze erst nicht in Schwung, aber irgendwann geht eben Butlers Handy – und jemand bucht einen Tisch für neun Personen zum 70. Geburtstag. Und das ist der Moment, in dem Butler auch noch beschließt, dass es ratsam wäre, Fertigessen zu servieren.
Ende August sind wir schon bei Platz 156. Firmen fangen an, mithilfe von Google Maps den ungefähren Standort von The Shed auszumachen, um mir Gratisproben zu schicken. Dann melden sich eine ganze Menge Menschen, die gern für mich arbeiten würden. Dann schreibt mir der Stadtrat, der uns gern in den benachbarten Londoner Bezirk Bromley auf ein neu entwickeltes Grundstück verlegen würde.
Quelle: Oobah Butler Bild: Theo McInnes vice.com
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Fantastische Geschichte!