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Jahrgang 1986, Redakteur bei DIE ZEIT im Ressort Chancen. Absolvent der Deutschen Journalistenschule. Interessen: Integration, Migration, Gesellschaftspolitik.
In diesem Text des Bildblogs geht es nur auf einer Meta-Ebene um Flucht & Vertreibung, dennoch finde ich ihn in diesem Zusammenhang lesenswert.
Neben der fragwürdigen Arbeit von Focus Online zeigt er auch die krude Logik der "Lügenpresse"-Rufer.Als Journalist beschäftigt mich die Debatte seit etwas mehr als einem Jahr. Auch ich habe schon "Lügenpresse"- Vorwürfe gehört; etwa, als ich aus Dresden über ein Flüchtlingscamp oder Anfeindungen gegen ausländische Wissenschaftler berichtet habe. Vorab: Aus meiner Sicht sind die Unterstellungen gegen die "links-grün-versifften" Medien Quatsch. Es gibt keine Zensur oder
bewusste Verdrehung von Tatsachen und "die von oben", also die Politik, haben keinerlei Einfluss auf die Berichterstattung.Die Aufgabe ist, Fakten zu prüfen und in alle Richtungen zu recherchieren. Aus meiner Sicht kommen die Medien, denen die "Lügenpresse"-Vorwürfe primär gemacht werden, dem nach.
Solange ein Text die eigene Meinung bestätigt, wird er sofort mit vielen Ausrufeszeichen als Argument für die eigene Sache gepostet, geteilt, kommentiert. Komischerweise sind dies meist nahezu recherchefreie Stücke wie diesem von Focus Online. Sobald ein Text aber der eigenen Meinung widerspricht, zählt er zur Lügenpresse; egal, ob dieselbe Quelle eben noch als Beleg für die eigene These zitiert wurde (siehe dazu auch diesen interessanten Text: http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/rechtsextremismus/alternative-fuer-deutschland-die-voelkische-bewegung-stellt-sich-vor-13950691.html). Im Focus-Beispiel wurde der Artikel einfach gelöscht (warum ist unklar) und so heißt es: ZENSUR!!11!!.
Mit seiner mangelnden Recherche und dem intransparenten Vorgehen wird das Portal zum Mühlenwasser der besorgten Bürger.
Quelle: Mats Schönauer bildblog.de
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