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Sachbuchautor über Romane in Berlin. Letzte Veröffentlichung: "Mein Leben als Tennisroman" (Blumenbar). Kolumne "Bad Reading" im Freitag (das meinungsmedium).
Den Sommer verbrachte ich in Amerika damit, mich vom deutschen Literaturbetrieb zu distanzieren (Stichwort Longlist: Wo waren Michael Lentz, Thomas Klupp, Svenja Leiber abgeblieben, to mention just a few) und mir über meine englischsprachigen Lieblingsautorinnen (Rachel Cusk und Ottessa Moshfegh) Sorgen zu machen. Ottessa Moshfegh war inzwischen der Star in den USA und hatte schon wieder einen neuen Roman draußen, "My Year of Rest and Relaxation" (Penguin Press), dessen deutsche Übersetzung schon Ende September bei Liebeskind erscheint, aber so lange konnte ich nicht warten. In der New York Times war der Roman gleich zwei Mal besprochen und im New Yorker gab es ein großes Star-Portrait (siehe unten), das ganz informativ ist (sie hat seit ihrer Kindheit Skoliose und fährt gut Auto), aber auch ein bisschen enttäuschend (sie macht jetzt jeden PR-Scheiß mit, Lesungen auf der Frieze Art Fair und so weiter). Der neue Roman, den ich übermorgen im "Freitag" bespreche, ist einerseits gut, andererseits eine "effortless beauty" wie die namenlose Ich-Erzählerin, die sich entschließt, ein Jahr auf Psychopharmaka zu verschlafen. Zwischendurch großartige Passagen mit Kunst-Szenen-Bashing, Sex-Bashing, New York-Bashing und Hipster-Bashing. Speziell das Hipster-Bashing ist natürlich selbst schon wieder hipsterhaft:
“Dudes“ reading Nietzsche on the subway, reading Proust, reading David Foster Wallace, jetting down their brilliant thoughts into a black Moleskine pocket notebook. Beer bellies and skinny legs, zip-up hoodies, navy blue peacoats or army green parkas, New Balance sneakers … maybe a deer head tattooed across a flabby bicep.
Es bleibt spannend, ob Ottessa Moshfegh in den nächsten Jahren ein Romanthema findet, aus dem sie mehr herausholen kann.
Quelle: The New Yorker EN newyorker.com
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