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Technologie und Gesellschaft

Eine IBM Software soll Flüchtlinge von Terroristen unterscheiden. Lest, warum das Irrsinn ist

Anke Domscheit-Berg
Publizistin, Unternehmerin, Aktivistin
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Anke Domscheit-BergMittwoch, 24.02.2016

Der letzte Satz dieses Artikels ist vielsagend (und völlig korrekt): "IBM hätte auf jeden Fall Erfahrung im Umgang mit fragwürdigen Großprojekten dieser Art. Während der NS-Herrschaft in Deutschland wertete ein IBM-Tochterunternehmen im Auftrag der NS-Führung Daten zur "Großdeutschen Volkszählung" aus, bei der unter anderem auch die rassische Abstammung erhoben wurde." Die neue Software soll an Europäischen Grenzen unterscheiden helfen, wer harmlose Geflüchtete und wer gefährliche Terroristen sind. Das klappt bekanntlich ja schon bei Drohneneinsätzen auf Basis von Algorithmen "super", bzw. überhaupt nicht, denn die überwiegende Zahl der Getöteten sind unschuldige Menschen, sogenannte "Kollateralschäden". Das klappt auch bei der Massenüberwachung ja schon so großartig, bzw. überhaupt nicht, denn von fast allen der jüngsten Terrorattacken in Europa hätte man Kenntnis haben können: es gab Hinweise aller Arten bis hin zu Ankündigungen auf Facebook, aber keiner hat was bemerkt. Dafür werden aber Millionen Bürger*innen ihrer Grundrechte beraubt. Nun sind Geflüchtete dran und der hyperintelligente Algorithmus findet, dass junge Männer total verdächtig sind... man kann sich ausmalen, wie so eine Software in der Praxis wirkt. Racial Profiling at its best - or worst. Aber lest selbst.

Eine IBM Software soll Flüchtlinge von Terroristen unterscheiden. Lest, warum das Irrsinn ist

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