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Neugierig, linkshändig. Ging für den Journalistik-Master nach Leipzig und kam bis heute nicht zurück. Volontierte beim MDR und ist da ganz einfach hängen geblieben. Arbeitet für Hörfunk und Fernsehen. Aufgewachsen bei Köln. Ländlich allerdings. Mit Kälbern und so.
Sprach- und Textnachrichten sind lange die einzigen Lebenszeichen der Tochter aus dem Bürgerkriegsgebiet und damit auch das einzige Element, an dem der Film Leonoras Geschichte in Syrien erzählt. Gekonnt bekommt Leonora, die der Doku ihren Namen gab, so eine Rolle in dem Film. Trotz körperlicher Abwesenheit.
Es ist ihr Vater, der seine Situation und Emotionen eindrucksvoll beschreibt, der die eigene Unfähigkeit und Überforderung ebenso thematisieren kann, wie Kritik an seinem Kind. Da sind Verzweiflung, Angst, aber auch Hoffnung und Kampf.
Damit er nicht ganz allein bleibt vor der Kamera bekommt auch der Reporter eine Rolle. Volkmar Kabisch ist Erzähler, aber auch Vermittler, thematisiert sein Eingreifen offen und schafft die Ich-Perspektive, ohne unangenehm aufzufallen und schließlich seinen Film zu bereichern.
Ein Rezipient kommentiert:
"Eine echte Herausforderung und Gratwanderung, während vier Jahren journalistischer Begleitung die Balance zu halten zwischen Parteinahme und objektiver Distanz, Empathie und moralischer Wertung. Sie ist bewundernswert gut gelungen."- Kritischgucker, daserste.de
Auch wie nahe die Filmemacher einem Thema kommen, dass sich allzu leicht sehr weit weg schieben und sonst kaum personalisieren lässt, ist bemerkenswert. Die Bildsprache zudem hübsch, die Dokumentation durch Nachrichtenausschnitte und die erwähnten Sprachnachrichten aufgewertet. Eine insgesamt absolut sehenswerte Doku, die noch bis zum 9. September 2020 in der ARD-Mediathek verfügbar ist.
Quelle: Volkmar Kabisch, Britta von der Heide, Amir Musawy Bild: daserste.de ardmediathek.de
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