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Benedikt Sarreiter ist Mitglied des Redaktionsbüros Nansen & Piccard, schreibt für verschiedene Medien, ist Textchef des Schweizer du-Magazins und hat 2015 mit Paul-Philipp Hanske das Buch "Neues von der anderen Seite. Die Wiederentdeckung des Psychedelischen" bei Suhrkamp veröffentlicht. Er lebt in München.
It alters the brain chemistry of sleepiness. As we grow fatigued, our brain creates a substance called adenosine, which binds to adenosine receptors, causing drowsiness by slowing down the brain’s cell activity. Caffeine confuses this system, as it can also bind to adenosine receptors. As a result, the brain is fooled into thinking it isn’t as tired as it is. This also causes the body to release adrenaline, which makes you feel more excited. Caffeine doesn’t wake you up, but it does stop you from feeling so sluggish.
Kaffee weckt uns also nicht auf, sondern führt uns hinters Licht, gaukelt uns vor, nicht müde zu sein. So wie Kokain uns weiß machen will, wir wären selbstbewusst, obwohl wir es nicht sind. Ohnehin entwirft Lenny ein Bild des Kaffees als Verführer, der uns Menschen zu Dingen treibt, die wir eigentlich gar nicht vorhatten:
Coffee is a plant that used to live in a relatively small corner of the globe, Ethiopia, but is now cultivated and consumed the world over. It has colonized humans, and induced them to produce it in huge quantities. As one financial meme has it, coffee is the second most valuable globally traded commodity in the world, after oil.
Das klingt alles nach einem sehr interessanten Buch. Und dieser Text gibt schon mal einen sehr guten Vorgeschmack.
Quelle: Markman Ellis EN lareviewofbooks.org
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Dass Kaffee sich die Menschen untertan gemacht hat, und nicht umgekehrt, ist eine bemerkenswerte und treffende Beobachtung...