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Norddeutscher. Lebt seit über 15 Jahren in Hamburg. Arbeitet für große Magazine und TV-Sendungen. Freischreiber by heart. Bildet an der Akademie für Publizistik Volontäre aus.
"St. Pauli war schon immer eine Projektionsfläche für ein anderes Leben, ein Versprechen von Ausbruch und Weite. Man könnte auf ein Schiff steigen und für immer verschwinden. Man könnte Sex kaufen oder Drogen oder beides oder Waffen. Man könnte sich in einer dieser Kneipen verlieren und in den Armen wildfremder Menschen ehrlich sein. (...) Ein Ort, der einen nicht verurteilt. Der einen auf das Wesentliche zurückwirft. Denn morgens sieht man zwischen Schlagermove und "König der Löwen" die Möwen in der Kotze picken."
Die Empfehlung heute ist eine höchst lesenswerte Reeperbahn-Reportage, geschrieben von Nora Gantenbrink, Andrea Ritter und Kuno Kruse. Letzterer ist so etwas wie der Milieu-Beauftragte beim stern, über Jahre hat sich Kruse etwa tief in die Strukturen der Hells Angles hineingearbeit. Neben allerlei hübschen Kiez-Anekdoten geht es auch bei dem Reeperbahn-Text um die Machtstrukturen auf der Meile. Die Autoren sprechen mit Eingeweihten über die völlig missglückte Nachfolge des legendären "Albaner-Toni" im Eros-Center, einem echten Machtzentrum auf dem Kiez und entlarven den vom Boulevard hochgejazzten "Rockerkrieg" als lästige Petitesse. Kurzum: Wer die Meile mag, wird auch diesen Text mögen.
Quelle: N. Gantenbrink, A. Ritter, K. Kruse Bild: Sonja Och stern.de
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So viel Platz und so wenig Alltag - der Artikel ist zugegeben ein spannender Abriss des Rotlichtviertels, aber dass darin auch das ganz gewöhnliche Deckenlicht von fast 30.000 ganz gewöhnlichen Bewohnern brennt, kommt wie immer bei solchen Betrachtungen viel zu kurz.