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Norddeutscher. Lebt seit über 15 Jahren in Hamburg. Arbeitet für große Magazine und TV-Sendungen. Freischreiber by heart. Bildet an der Akademie für Publizistik Volontäre aus.
Das hat schon was: Mit 50 Sachen über die Elbe düsen, dabei aufrecht stehen und spielend leicht navigieren, schön vorsichtig am Rand der Fahrrinne, bloß den dicken Pötten nicht zu nahe kommen. Die Firma Sashay aus Norderstdt hat heute mit Kamerabegleitung des NDR ihr selbst entwickeltes Lampuga auf der Elbe getestet. Das Elektro-Surfbrett besteht aus Karbon, wiegt rund 40 Kilo und wird von einem 15-PS-Motor mit Waserdüse am Heck angetrieben.
Zum piq taugt der Beitrag aus zwei Gründen: Zum einen ist die Elektrosurferei auf der Elbe schön anzuschauen und befeuert sehr akut (persönliche) Urlaubsträume. Zum anderen ist die quasi Hamburger Firma mit ihrem Lampuga ein gutes Beispiel dafür, wie man aus einer anfänglich irrwitzigen Idee mit viel Tüftelarbeit und Durchhaltevermögen ein funktionierendes Geschäftsmodell schaffen kann. Nachfragen für das Elektrosurfbrett kommen aus aller Welt, bevorzugt von Verleihgeschäften und Yacht-Millionären, denn leider bewegt sich der Preis für das flotte Brett noch auf Kleinwagenniveau.
Quelle: Nils Utzig ndr.de
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