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Guck mal, Hamburg: So geht Fahrradstadt

Björn Erichsen
Journalist

Norddeutscher. Lebt seit über 15 Jahren in Hamburg. Arbeitet für große Magazine und TV-Sendungen. Freischreiber by heart. Bildet an der Akademie für Publizistik Volontäre aus.

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Björn ErichsenDienstag, 30.08.2016

Hamburg wäre so gern eine Fahrradstadt. Das hat der Senat zum Ziel erklärt und nimmt dafür auch ein bisschen Geld in die Hand: 50 Kilometer Radwege sollen jedes Jahr erneuert oder neu gebaut werden. Doch es geht nur langsam voran, abstruse Streitigkeiten verzögern den Ausbau, auch die Notwendigkeit der neu installierten und relativ störanfälligen Fahrradzählanlagen (Stückpreis: 31.000 Euro) will sich nicht jedem erschließen.

Für Hamburg heißt das: Viel zu viele Radwege sind noch immer in einem erbärmlichen Zustand. Stellenweise ist Radfahren in der City eine Gefahr für Leib und Leben. Das Portal nahverkehrhamburg.de, das seit Jahren die Verkehrsentwicklung in der Stadt dokumentiert, zeigt heute mit einem simplen Fotovergleich, wo es in Hamburg hapert: Gegenübergestellt werden Radwegbilder aus Hamburg und Kopenhagen — dem Radfahrerparadies. Der Vergleich zeigt recht eindrucksvoll: Auf dem Weg zur Fahrradstadt werden wir noch eine Weile strampeln müssen.

Guck mal, Hamburg: So geht Fahrradstadt

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