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Chefökonom des britischen Centre for European Reform (CER), ehemals Analyst in der Londoner City, financial journalism fellow beim Economist und PhD in VWL an der Stockholm University. Schreibt, denkt und diskutiert zu europäischen Wirtschaftsfragen: Makroökonomie, politische Ökonomie, Wachstum und Handel, gerne mit einem außenpolitischen Einschlag.
Die Europäische Zentralbank (EZB) steht in Deutschland seit einiger Zeit in der Kritik: deren Geldpolitik enteigne den (komischerweise immer nur) deutschen Sparer, helfe Staaten bei der Reformverweigerung, und befeuere Immobilienblasen.
Zwei entscheidende Dinge fehlen bei dieser Kritik fast immer. Erstens das counterfactual. Denn ob die EZB Sparer enteignet, kann man nur dann logisch beantworten, wenn man weiß, wie es dem deutschen Sparer ginge, würde die EZB nichts machen. Zweitens fehlt die Alternative. Was soll in der Eurozone denn sonst passieren, wenn die EZB nichts macht? Strukturreformen, die oft gehörte Antwort in Deutschland auf die Frage, sind zwar nötig, aber genauso wie die Geldpolitik allein nicht hinreichend.
Diese zwei Argumente verarbeiten sechs prominente deutsche Ökonomen und ich in einem längeren Text in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Unsere Schlussfolgerung:
Die EZB muss nicht weniger, sondern Europas Politik muss mehr tun. Sie muss entschiedener handeln, um Europa wieder auf einen Wachstumspfad zu bringen. Die Politik, auch die deutsche, darf sich nicht länger ihrer Mitverantwortung für die gegenwärtige wirtschaftliche Lage in weiten Teilen Europas entziehen. Benötigt wird eine wachstumsfreundliche Fiskalpolitik, Strukturreformen zur Öffnung neuer Märkte und eine Konsolidierung und Restrukturierung des Finanzsektors. Dabei müssen vor allem wir in Deutschland uns den Spiegel vorhalten - denn die meisten dieser Reformen benötigen wir genauso dringend wie unsere europäischen Nachbarn.
Quelle: Marcel Fratzscher, Reint Gropp, Hans-Helmut Kotz, Jan Krahnen, Christian Odendahl, Beatrice Weder di Mauro und Guntram Wolff faz.net
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