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Chefökonom des britischen Centre for European Reform (CER), ehemals Analyst in der Londoner City, financial journalism fellow beim Economist und PhD in VWL an der Stockholm University. Schreibt, denkt und diskutiert zu europäischen Wirtschaftsfragen: Makroökonomie, politische Ökonomie, Wachstum und Handel, gerne mit einem außenpolitischen Einschlag.
Der demographische Wandel ist für Länder wie Deutschland eine riesige Herausforderung. Nicht zuletzt deshalb hat sich die Familienpolitik deutlich verbessert. Und doch lassen die Ergebnisse etwas zu wünschen übrig.
Könnte es sein, dass sich in Deutschland die Paare schlicht nicht einig sind, ob sie Kinder wollen oder nicht? Und liegt das vielleicht daran, dass die Mütter immer noch einen Großteil der Lasten tragen? Ein neues Papier legt diesen Schluss nahe.
Our results suggest that to solve the European fertility crisis, policy will have to address the fact that it is predominantly women who are opposed to having more children in low-fertility countries. ... [P]olicies that specifically address the burden of childcare borne by mothers are vastly more effective than those that provide subsidies to fathers: the cost of the policy declines by a factor of about three if support is directed at mothers.
Doch es sind nicht nur politische Maßnahmen, die Geburtenraten beeinflussen, sondern auch kulturelle Normen und Werte, wie die Autoren betonen.
However, it is worthwhile to keep in mind that there is also a cultural dimension to the distribution of the burden of childcare. The fact that in many countries men continue to do little childcare work even though women’s labour force participation has risen sharply suggests that cultural expectations and traditional role models also play a role. If more European men could be convinced to be equal partners in raising children, fertility rates should start to recover on their own.
Quelle: Matthias Doepke und Fabian Kindermann EN voxeu.org
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Danke für den piq! Schade, dass man auch immer von "the burden of childcare", also der Belastung sprechen muss. Wäre toll wenn sich das wenden könnte in "the joy of raising a child". Das würde sicherlich den Kinderwunsch bei vielen fördern.
Wenn man Erzählungen der Nachkriegsgeneration glauben darf ist allerdings heutzutage die Erziehung tatsächlich belastender für Eltern als früher (weniger Regeln + viel Aufmerksamkeit für Kind + Überflussgesellschaft + weniger eigene Kinder die sich miteinander beschäftigen + Helikopter Eltern Phänomen). Außerdem sind nur wenige interessante Berufe wirklich gut mit Kinderbetreuung vereinbar (dies nicht nur bzgl. quantitativer Betreuungszeiten, sondern eines Setups, in dem Kinder glücklich sind und Eltern nicht ständig ein schlechtes Gewissen haben), so dass sich die Freude daran Beruf und Familie zu kombinieren sicher oft stark in Grenzen hält.
Interessanter Ted Talk zu diesem Thema (bzw. warum die USA für des Landes Wohl Elterngeld einführen sollte): http://www.ted.com/tal...