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Chefökonom des britischen Centre for European Reform (CER), ehemals Analyst in der Londoner City, financial journalism fellow beim Economist und PhD in VWL an der Stockholm University. Schreibt, denkt und diskutiert zu europäischen Wirtschaftsfragen: Makroökonomie, politische Ökonomie, Wachstum und Handel, gerne mit einem außenpolitischen Einschlag.
Mit steigenden Mieten in deutschen Städten kommt ein Problem hinzu, das teilweise drastische Folgen haben kann: es ziehen immer weniger Menschen um. So kommt es, dass ältere Menschen mit alten Mietverträgen in großen Wohnungen allein leben, weil sie sich mit einem neuen Mietvertrag finanziell verschlechtern könnten. Paare in 70 qm Wohnungen, die auf einmal Zuwachs bekommen, können wiederum nicht in diese größeren Wohnungen ziehen.
Es ist eine Art Wohnraumverschwendung, die gelöst werden muss. Nur wie? Das kurze DRadio-Interview mit Claus Michelsen vom DIW, der zum Thema Wohnungsmarkt immer gute Sachen schreibt, diskutiert das Problem recht anschaulich. Doch bei den Lösungen bleibt Michelsen zurückhaltend. Natürlich hat er Recht, dass vor allem mehr gebaut und in Innenstädten nachverdichtet werden muss (Dachgeschosse etc.). Aber wie gibt man Familien und Alleinstehenden die Möglichkeit, ihre jeweilige Wunschwohnungsgröße zu bekommen?
Die Schweden haben hier die Tauschregel: man kann dort seinen Mietvertrag zum Tausch anbieten, gegen einen anderen. Zum Beispiel könnte die alleinstehende ältere Dame mit der gewachsenen Familie tauschen, und beide behalten die niedrigen Mieten. Diese Regel wird fleißig genutzt: bei 1550 Angeboten zur Neuvermietung in Stockholm (heute auf blocket.se) kommen ca. 500 Tauschangebote/gesuche.
Politisch ist eine solche Regel in Deutschland natürlich sehr schwierig, da Vermietern die lukrative Möglichkeit der Neuvermietung entgeht. Aber nötig ist so etwas, wenn wir Fairness und einen ökonomischen Umgang mit knappem Wohnraum in Deutschland zusammen bringen möchten.
Quelle: Thilo Jahn und Claus Michelsen Bild: DRadio Wissen dradiowissen.de
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Wie passend zum IWF Bericht und der besagten Grundsteuer-Erhöhung :)