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Kurator'in für: Pop und Kultur
Spielt und singt in Bands und macht Musik für Filme.
Ihre eigenen Bands heissen My Favourite Things und Hunki Dori.
Sammelt und verteilt Lieder und Artikel in München, Berlin und New York.
Die Perkussionistin und Komponistin Midori Takada aus Japan hat eine tolle Geschichte, wie schon mal 2018 gepiqd. Sie meint, in Japan machen Künstler einfach weiter, egal wie alt sie sind. Für einen Auftritt beim Melbourne Rising Festival wurde sie als "70-jährige Perkussionistin" gelistet – worüber sie lacht: Sie hätte doch ein bisschen mehr auf dem Kerbholz als das. Man würde Paul McCartney auch nicht nur als 80-jährigen Gitarristen darstellen, wie der Artikel sagt. Und sie ist auch mehr als das, mal rein musikalisch gesehen: "Die Kategorisierung von Musik nach Genre hat mich nie interessiert. Ich war an der Menschlichkeit interessiert, von dem, was ich hörte." Sie begann früh mit der Musik, ihre Mutter war Klavierlehrerin. Schon als 6-Jährige faszinierten sie Chopins Akkorde, was bereits ungewöhnlich ist. Ihre musikalische Erziehung belief sich anfänglich nur auf westliche Musik, was ihr irgendwann auffiel. Sie bekam eine Stelle beim Deutschen Symphonie Orchester und bemerkte dort, dass sie mehr wollte, und entwickelte einen Durst auf Musik aus der ganzen Welt, die dieses Menschsein ausdrückte. Gleichzeitig war sie sehr von rhythmischen Klängen angezogen, wie z. B. traditionelle indonesische und koreanische Musik. Sie liebte vor allem eine gewisse Schlichtheit daran: "Es war anders als alles andere, was ich bis dahin gehört hatte". So eine Beobachtung konnte in Japan schon umstritten sein, Takada bemerkte dort Vorurteile gegen z. B. die koreanische Kultur. Aber es war ihr egal und sie arbeitete viel mit koreanischen Musikern zusammen und lernte viel von ihnen. Leider machte ihr die zunehmend angespannte Situation zwischen den Ländern manchmal die Sache schwer, was sie deprimierte: "Kultur vorzuenthalten bedeutet, dass es mit der Menschheit bergab geht. Es ist Teil unserer Entwicklung".
Ihre Geschichte ist deshalb legendär, weil sie erst vor wenigen Jahren aufgrund eines YouTube-Algorithmus größere Bekanntheit erlangte: ein Fan hatte ihre fantastische, jedoch bis dahin recht unbekannte Schallplatte "Through The Looking Glass" dort digital hochgeladen und sie wurde Ambient-Hörern vorgeschlagen und hatte plötzlich Fans, Konzert-Tourneen und brachte ein weiteres Album heraus.
Quelle: David McNeill EN www.theguardian.com
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