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Kurator'in für: Pop und Kultur
Spielt und singt in Bands und macht Musik für Filme.
Ihre eigenen Bands heissen My Favourite Things und Hunki Dori.
Sammelt und verteilt Lieder und Artikel in München, Berlin und New York.
Nach mehr als 5 Dekaden bekommt der Musiker Sixto Rodriguez endlich seine Tantiemen ausbezahlt, aufgrund eines Gerichtsprozesses in den USA. Dieser Prozess lief bereits seit 2014. Die Geschichte des Sängers ist einzigartig: er war aktiv als Musiker, trat auf und nahm zwei Schallplatten Ende der '60er- und Anfang der '70er-Jahre in den USA auf. Nach mäßigem Erfolg zog er sich aus dem Musik-Business zurück und lebte von harter körperlicher Arbeit wie Abriss-Jobs oder am Fließband ein bescheidenes Leben in seiner Heimatstadt Detroit. Doch was er nicht wusste, dass seine Musik ein Riesenhit in Südafrika, Neuseeland und Australien war. Denn trotz hoher Plattenverkäufe sah er keinen Cent davon. Dort galt er fast so wichtig wie Bob Dylan, seine Lieder wurden als Protestsongs angesehen, da sie von Arbeiter-Armut und Drogen handeln. In Südafrika wurden einige seiner Lieder deshalb sogar verbannt. Umgekehrt wussten diese Fans auch nicht, dass Rodriguez nicht überall denselben Erfolg hatte. Es gab Gerüchte, dass er verstorben sei, an einer Drogenüberdosis, sich selber auf der Bühne verbrannt hätte oder einer linksradikalen Terroristen-Gruppe beigetreten sei. Und so dauerte es bis 1998, bis ihn jemand "fand". Rodriguez spielte dann einige erfolgreiche Konzerte in Südafrika, doch der große, wohlverdiente Erfolg kam erst nach dem Dokumentationsfilm "Searching for Sugarman" von 2012, der 2013 sogar einen Oskar gewann. Tragischerweise nahm der schwedische Filmemacher Malik Bendjelloul sich 2014 das Leben und konnte so nicht miterleben, wie positiv sich dieser Film auf das Leben des Sängers auswirkte.
Nun, endlich, kurz vor seinem 80. Geburtstag, gewann Sixto Rodriguez den Prozess und bekam endlich seine Tantiemen ausbezahlt, die ihm zwischen den '70er- und '90er-Jahren ein angenehmeres Leben hätten bescheren können.
Quelle: Graeme Culliford EN www.mirror.co.uk
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Mein Himmel, was für eine Story.
"He’s a very philosophical about what happened and I don’t think he’s held on to any anger."