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Edmund Epple ist selbst über die Tatsache schockiert, daß er nun bereits seit über 33 Jahren einen Platten-und Buchladen in Landsberg am Lech hat. Aber ganz nach dem Motto "Ein guter Betrieb funktioniert sogar, wenn der Chef anwesend ist" freut er sich, wenn ihm seine Mitarbeiter hin und wieder frei geben. Dann schreibt er gerne über Musik, Kultur und was ihm sonst so in den Sinn kommt, zb in seinem eigenen Blog und Newsletter. Im Stadttheater Landsberg kennt man ihn auch als Planer der Musikserie.
Dieser Text der NZZ beschreibt und bewertet die derzeitig festzustellende Tendenz zunehmender Kunstfeindlichkeit. Sowohl in totalitären Staaten (von denen man nichts anderes erwarten würde), als auch in unserer schönen freien und demokratischen Welt beobachtet man eine zunehmende Feindseligkeit gegenüber Künstlern, Museen usw. Diese äußert sich bei uns oft in der vorgeblichen Verteidigung von Minderheiten. Somit unterscheidet sie sich vom Kampf der Mehrheit gegen neue Strömungen, wie wir sie aus dem noch nicht so lange vergangenen 20. Jahrhundert kennen. (Z.B. Jazz, Rock'n'Roll, also im Grunde die gesamte schwarze oder wahlweise jüdische "gesellschaftszersetzende" Kultur, die von selbsternannten Wächtern der Moral bekämpft werden musste.)
Nun wird also aber gerade auch für Minderheiten gegen die Freiheit der Kunst gekämpft. Jede echte Auseinandersetzung mit der Kunst läuft dadurch Gefahr geopfert zu werden.
In einer naiven oder fundamentalistischen Weltsicht, die nicht nur in bildungsfernen Milieus, sondern auch bei gebildeten, aber radikalisierten politischen oder religiösen Aktivisten anzutreffen ist, wird nicht zwischen Kunstwerk und Inhalt differenziert.
Das Ergebnis wird hier wie da, heute wie früher, das Gleiche sein: Repression.
Weiterführend zum Thema, insbesondere zur grassierenden neuen Empfindlichkeitskultur empfehle ich auch das hier: Pfaller-Erwachsenensprache oder jede Frank Zappa Platte.
Quelle: Christian Saehrendt Bild: Lorie Shaull nzz.ch
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