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Edmund Epple ist selbst über die Tatsache schockiert, daß er nun bereits seit über 33 Jahren einen Platten-und Buchladen in Landsberg am Lech hat. Aber ganz nach dem Motto "Ein guter Betrieb funktioniert sogar, wenn der Chef anwesend ist" freut er sich, wenn ihm seine Mitarbeiter hin und wieder frei geben. Dann schreibt er gerne über Musik, Kultur und was ihm sonst so in den Sinn kommt, zb in seinem eigenen Blog und Newsletter. Im Stadttheater Landsberg kennt man ihn auch als Planer der Musikserie.
Läuft die Diskussion über den ECHO, Farid Bang und Kollegah, Battle-Rap und Antisemitismus wirklich so falsch wie derzeit von unterschiedlichsten Seiten behauptet? Was Battle-Rap ist und wo er herkommt beschreibt anschaulich mit einfachen Worten mein piq auf watson.ch und gibt gleichzeitig Anstoß zum Weiterdenken
Dennis Sand fordert auf welt.de eine "faire Diskussion" über Kollegah und den Hip-Hop. Fair klingt immer gut, dazu braucht es aber ein Übereinkommen, was die Regeln betrifft.
In der Frankfurter Rundschau beschreibt Stephan Hebel den Tabubruch als Strategie. Aus seiner Sicht geht es aber nicht um Sprechverbote, sondern um die Übereinkunft dessen, was in einer Gesellschaft toleriert wird und was nicht. Kunstform hin oder her...
Die „Grenzen des Sagbaren“ ergeben sich aus einer Art Vereinbarung der Gesellschaft darüber, welchen (sprachlichen) Umgang miteinander, speziell mit Minderheiten, Verfolgten und Opfern, sie sich und besonders denjenigen zumuten will, die sich gegen Beleidigungen und Schmähungen am wenigsten wehren können.
Den direkt von Antisemitismus betroffenen Rapper Ben Salomo lässt die Berliner Morgenpost zu Wort kommen.
Warum der ECHO in diese Situation gerutscht ist, hat Jens-Christian Rabe in der SZ bereits vor der Verleihung beschrieben.
Es liegt eben in der Natur der Sache, dass jeder versucht, so viel Erfolg wie möglich mit möglichst einfachen Mitteln zu haben. In der Unterhaltungsbranche wird das besonders deutlich. Je einfacher gestrickt das Publikum, desto leichter ist es erreichbar. Das war bei der volkstümlichen Musik so, das ist auch bei Hip-Hop und anderen Genres so. Eine wichtige Frage wäre daher, warum ist denn das Publikum oft so simpel gestrickt?
Die Diskussion geht über einen popkulturellen Kontext weit hinaus. Daher kann sie derzeit gar nicht so falsch laufen. Die Diskussion selbst ist dabei aber kein Battle-Rap. Es schadet dabei sicher nicht, wenn alle Beteiligten davon ausgehen, dass die Welt eine sehr komplexe Angelegenheit ist.
Quelle: Dennis Pohl watson.ch
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Zur Feststellung, dass die Welt eine sehr komplexe Angelegenheit ist, gehört aber auch, das Klischee vom "einfach gestrickten" Hip Hop-Hörer infragezustellen. Aber sonst schöner Piq und Danke für den Debattenüberblick.