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Land in guten Lagen als Versicherung gegen die Folgen des Klimawandels.
Mitgründer KoDorf / Summer of Pioneers - Neues Leben und Arbeiten auf dem Land
Geht seit zehn Jahren, drei Startups (tame, Krautreporter, piqd) und vielen Stunden Berichterstattung vor allem der Frage nach, wie sich die Öffentlichkeit durch das Netz verändert. Wer bestimmt, was relevante Informationen sind? Wie stellen wir sicher, dass relevante Informationen noch eine Öffentlichkeit erreichen? Wie können Alternativen zu Facebook, Twitter und Co. aussehen?
Frederik ist Vorstandsmitglied von Vocer, einem Think Tank für Medieninnovationen und journalistische Nachwuchsförderung. Er studierte Volkswirtschaft und Journalismus in Hannover, Aarhus, Amsterdam und London.
Ganz ohne Medienbezug ist er als Mitgründer der #KoDorf-Bewegung unterwegs. Ko-Dörfer bestehen aus vielen kleinen ökologisch gebauten Holzhäusern und einigen größeren Gemeinschaftsgebäuden wie einem Coworking Spaces, einer Küche mit langer Tafel und Veranstaltungsflächen. Mehr zu den KoDörfern und Transformationsprogrammen im ländlichen Raum: www.kodorf.de
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, auf den Klimawandel zu reagieren. Man kann demonstrieren, sich pflanzlich ernähren, auf das Auto verzichten, ökologisch nachhaltige Parteien wählen, undundund. Man kann aber natürlich auch die Krise als Chance sehen, und in Erwartung von Preissteigerungen, Grundstücke kaufen, die in Zeiten des Klimawandel voraussichtlich an Wert gewinnen werden. Auch darum geht es in diesem Text.
If “I can pick up a few acres, it is going to triple in value,” Mr. Dalski said. “In 100 years’ time, it will be worth something. People are going to have to move north at some point.”
Hauptsächlich kommen hier aber aufrichtig besorgte Menschen zu Wort, die sich und ihre Familien vor den Folgen des Klimawandels schützen wollen. Einige davon kaufen sich abgeschiedene Parzelllen im Norden der Vereinigten Staaten und bereiten sich auf ein autarkes Leben vor. Andere suchen gezielt die Nähe zu Gemeinschaften Gleichgesinnter, um im Notfall füreinander zu sorgen.
Gemessen an der überschaubaren Zahl von Beispielen, wäre es zu kurz gesprungen von einem echten Trend zu sprechen. Dennoch stehen die ProtagonistInnen für die real wachsende Angst großer Bevölkerungsteile davor, dass sich der Klimawandel nicht mehr aufhalten lässt und es nun vielmehr darum geht, sich auf die Folgen vorzubereiten. Mich würde schon interessieren, wie viele Deutsche dieser Tage über Karten und Analysen brüten, um den perfekten Ort für ihren Plan B zu finden.
Quelle: Alyson Krueger EN nytimes.com
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