sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
Referent in der Internationalen Politikanalyse der Friedrich-Ebert-Stiftung und Redaktionsleiter des Online-Journals Internationale Politik und Gesellschaft (www.ipg-journal.de). Zuvor unter anderem leitender Redakteur bei der Orientzeitschrift zenith. Studium der Geschichte, Medienkultur und Französisch in Hamburg und Haifa.
Man stelle sich vor, es ist der 18. Geburtstag und im Briefkasten wartet ein Brief der EU-Kommission. Darin: ein Willkommensbrief und ein Gutschein für ein Interrail-Ticket – ein Geschenk an alle jungen EU-Bürgerinnen und Bürger, die Länder der Union umsonst zu bereisen und zu erkunden. Wäre das nicht eine fantastische Art für die als bürokratisch und bürgerfern verschriene Institution, sich vorzustellen und die nun erwachsenen EU-Bürger in der Union zu begrüßen?
Auf der Suche nach einem positiven Europa-piq für 2017 ist mir #FreeInterrail eingefallen. Vielleicht haben einige davon schon gehört, denn die Idee hat im letzten Jahr so viel Fahrt aufgenommen, dass die EU bereits 2017 ein Pilot-Projekt starten könnte.
Den beiden Berliner Initiatoren Vincent-Immanuel Herr und Martin Speer zufolge könnte ihre Vision dem Vertrauensverlust in die EU sowie der Tendenz zur Renationalisierung entgegenwirken. „Wo warst Du damals auf Interrail reisen?“, könnte zukünftig eine geläufige Frage lauten, so Vincent-Immanuel Herr. „Der Integrationsschub würde den Grundstein für eine durch und durch europäisierte Gesellschaft legen.“
Nun gibt es, was die Umsetzung angeht, einige Hürden. Nicht zuletzt die 2,6 Milliarden, die das Programm für 5,5 Millionen 18-Jährige jedes Jahr kosten würde. Aber Herr & Speer haben einflussreiche Unterstützer in Brüssel gewonnen und so hat die Kommission im November das Budget des Erasmus-Plus-Programms um 50 Millionen Euro aufgestockt. Ein Teil daraus könnte für ein Pilotprojekt in 2017 verwendet werden. Bei einer nur partiellen Umsetzung und ohne die Aufmerksamkeit, die eine universale Anwendung entfalten würde, besteht aber die Gefahr, dass nur wenige davon profitieren, die sich eh schon für Europa interessieren. Diese Befürchtungen äußert auch Vincent-Immanuel Herr in dem hier empfohlenen Artikel. Aber wer hätte gedacht, dass das Projekt überhaupt so schnell so viel Anklang findet. Man wird davon 2017 noch hören.
Quelle: Till Schwarze Bild: Clem Onojeghuo/un... zeit.de
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.