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Mich interessiert, wer in unserer Gesellschaft ausgeschlossen und wer privilegiert wird - und mit welchen kollektiven Begründungen.
Themenschwerpunkte:
Feminismus
Männlichkeitsentwürfe
Syrien
Vertriebene
TV-Serien
Von 2007-2015 habe ich das Meinungsressort der taz geleitet und habe dort zu o.g. Schwerpunktthemen mehr als 400 Artikel, vor allem Leitartikel, veröffentlicht. Zuvor war ich als wissenschaftliche Mitarbeiterin für die Kulturstiftung des Bundes für das Initiativprojekt zuständig: „Relations. Kunst und Kultur im östlichen Europa“.
Studiert habe ich in Berlin und Paris und meine Promotion an der „ Arbeitsstelle für feministische Literaturwissenschaft“ an der Universität Hamburg abgeschlossen. Titel: "Der Mann in der Krise - oder: Konservative Kapitalismuskritik im kulturellen Mainstream" (transcript 2008).
Seit 2010 unterrichte ich Gender-Sensibilisierungskurse an der Wirtschaftshochschule St. Gallen.
Der deutsche Innenminister (CDU) forderte im März 2016 die Deutschen zur Gefühlskälte auf, der österreichische Außenminister Kurz (ÖVP) tut es ihm gleich und fordert nun, die Menschen, die in Booten nach Europa kommen wollen, abzufangen und direkt in ihre Herkunftsländer zurückzubringen. Mit der Flucht hätten sie ihr Recht auf Asyl verwirkt.
Die Wiener Philosophin Isolde Charim erklärt in einem superkurzen Text die Einübung in die Grausamkeit, die Konservative in allen Parteien gegenwärtig als Selbstschutz an die Wähler_innen bringen wollen. "Es geht hier ja nicht wirklich um eine sachliche Lösung, sondern um eine Umcodierung: Ein Problem wird zu einer Bedrohung umgedeutet. Bringt man solche martialischen 'Lösungen' ins Spiel, dann suggeriert man umgekehrt eine massive Bedrohung. Das Bild der Internierungsinsel suggeriert: Es muss eine schlimme Bedrohung geben, die so eine Reaktion 'erfordert'. Ein Bild, das sich gewissermaßen selbst legitimiert. Das war die affektive Information. Der Kurz’sche Vorstoß ist nicht nur eine Produktplatzierung der Marke Kurz. Er ist nicht nur eine Bewerbung um den Titel 'erster Hardliner des Landes'. Er ist auch die rhetorische Herstellung einer Situation, die eines solchen Hardliners überhaupt 'bedarf'. Souveränität ist eben grausam, lehrt uns der Außenminister. Da fangen wir besser schon mal mit dem Üben an."
Quelle: Isolde Charim Bild: Wiener Zeitung wienerzeitung.at
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